Die grüne Lunge von Imst
Ein 2000 qm großer Garten prägt mit seiner Villa das Stadtbild von Imst
IMST. Eine Fläche von 2000 qm, in dem die verschiedensten und wichtigsten Strukturen eines Naturnahen Gartens zu beobachten sind, findet man in Imst, links neben der alten Sparkasse. Zwei liebe Hobbygärtner empfangen mich für den Rundgang: Es geht vorbei an Blumenwiese, Feuchtbiotop, kleinem „Waldstück“, verschiedensten Gartendekorationen, an ca 100 Rosenstöcken zum Kräuterbeet, vorbei an Weinstöcken zu deren Lieblingsplatz:. Und natürlich dürfen auch hier die Rosen nicht fehlen.
Der Garten ist meine Therapie
„Bereits in der Früh mache ich einen Rundgang im Garten, spreche mit den Blumen, gebe ihnen Namen, der Garten ist meine Therapie“, so Frau Valentina Leitner und fügt hinzu „zwei Rosen sind nach meinen Töchtern benannt. Spritzmittel haben hier keinen Platz, jede Pflanze sucht sich ihren Platz aus. Da stimmt alles zusammen“. Und hier erwähnt nun ihr Gatte Herr Herbert Leitner „Ich genieße jedes Eck. Jede Nische hat ihren eigenen Charakter. Besondere Bedeutung kommt auch dem Wissensaustausch mit Fachkräften zu. Es gibt immer etwas zu verändern, neu zu positionieren, ich arbeite gerne daran“.
Beobachten und Forschen
Bei einer ca 50 Jahre alten Fichte bleibt Frau Leitner stehen und erzählt mir ganz freudig von ihren diesjährigen Beobachtungen an einer Turmfalkenfamilie, die sie auch fotografiert und deren Entwicklung mitverfolgt hat. Beide erzählen mir von den Fledermäusen, den Nutzen der Gartenkräuter, der Verarbeitung ihrer Johannis- und Stachelbeeren sowie dem Forschen nach neuen Sorten.
Hier herrscht große Zufriedenheit, Optimismus und Liebe. Ein Stück gesunde grüne Lunge für unsere Stadt.
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