Waldbrandgefahr im Bezirk
Vom Zigarettenstummel zum Flammenmeer

Laut der Waldbrandverordnung ist es verboten, brennende oder glimmende Gegenstände (wie Zündhölzer und Zigaretten) im Waldbereich wegzuwerfen. Übertretungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 7.270 Euro oder mit Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen bestraft. | Foto: cf (Symbolbild)
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  • Laut der Waldbrandverordnung ist es verboten, brennende oder glimmende Gegenstände (wie Zündhölzer und Zigaretten) im Waldbereich wegzuwerfen. Übertretungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 7.270 Euro oder mit Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen bestraft.
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Unterschätzte Gefahr und Trockenheit: Die Waldbrandverordnung ist im Bezirk Horn in Kraft getreten. Damit ist in den Waldgebieten des Bezirkes Horn sowie in deren Gefährdungsbereichen jegliches Feuerentzünden und das Rauchen verboten. Denn ein Flammenmeer kann schnell entstehen.

BEZIRK HORN. Ebenso ist es laut der Verordnung verboten, brennende oder glimmende Gegenstände (wie Zündhölzer und Zigaretten) im Waldbereich wegzuwerfen. Übertretungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 7.270 Euro oder mit Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen bestraft.

Die Gefahr eines Brandes im Wald oder auf offenem Gelände wird oft unterschätzt. Erst vor kurzem kam es etwa bei Starrein zu einem Flurbrand. Insgesamt verbrannten bei dem Vorfall laut Feuerwehr rund 50 Festmeter Scheitholz.

Feuerwehr im Notfall da

Um Waldbrände zu vermeiden, reicht es oft schon, nicht leichtsinnig zu sein. Salif Niekima ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. Er sagt klipp und klar: „Kein Lagerfeuer, kein Feuerwerk im Wald und beim Rauchen unbedingt aufpassen. Und im Brandfall sofort die Feuerwehr verständigen!“

Salif Niekima ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. | Foto: privat
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Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Angerer bekräftigt im MeinBezirk-Telefonat, dass man bereit ist: „Wir sind mit zwei Waldbrandfahrzeugen (eines jeweils in Geras und Frauenhofen) und entsprechendem Gerät wie Löschrucksäcken ausgestattet.“ Durch die verstärkt auftretende Trockenheit und den geringen Niederschlägen sei man im Bezirk mit einer neuen Art der Brandbekämpfung konfrontiert. Aber man spüre die Motivation der Feuerwehr-Kameraden bei den Waldbrandbekämpfungsmodulen, die ein bis zweimal im Jahr durchgeführt werden. „Wir stehen sozusagen 'Gewehr bei Fuß' im Bezirk. Natürlich hoffen wir trotz unserer Vorbereitungen, dass es nicht zum Ernstfall kommt.“

Waldbrandgefahr: Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Angerer bekräftigt im MeinBezirk-Telefonat, dass man im Bezirk bestens vorbereitet sei. | Foto: Anton Zeder (Archiv)
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Lascher Umgang mit Feuer

Richtige Feuerteufel gibt es im Bezirk Horn Gott sei Dank nicht. Laut Bezirkspolizeikommando gab es in den letzten drei Jahren keine Brandstiftung im Bezirk. Aber hier und da könnte mehr Vorsicht beim „Spiel mit dem Feuer“ herrschen. Denn fahrlässige Herbeiführungen einer Feuersbrunst gab es durchaus im Bezirk Horn. Hier gab es in den letzten drei Jahren acht solcher Straftaten - davon allein drei im noch jungen Jahr 2025.

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Salif Niekima ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. | Foto: privat
Waldbrandgefahr: Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Angerer bekräftigt im MeinBezirk-Telefonat, dass man im Bezirk bestens vorbereitet sei. | Foto: Anton Zeder (Archiv)

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