Gut fühlen im Feelgood Horn

Kurze Auszeit vom stressigen Mama-Alltag

Mütter und Kinder genossen in entspannter Atmosphäre eine wohlverdiente Auszeit. Über den Dächern von Horn gab es nicht nur leckere und nachhaltige Speisen, sondern auch eine Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen – ein gelungener Moment der Ruhe für viele!

HORN. Das Feelgood Café in Horn, unter der Leitung von Andrea Breitenseher, ist längst zu einem Ort geworden, an dem sich Mütter und ihre Kinder gleichermaßen wohlfühlen. Inmitten der Osterwoche lud das Café zu einem ganz besonderen Ereignis ein – dem Kinderbrunch.

Diese Initiative, die von Iris Breitenseher, der Tochter der Café-Inhaberin, organisiert wird, stellte eine perfekte Gelegenheit dar, aus dem hektischen Alltag auszubrechen und bei einem entspannten Frühstück über den Dächern von Horn neue Energie zu tanken. Besonders bemerkenswert war die Atmosphäre, die sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder eine kleine Auszeit vom Alltag bot.

Bei einer Tasse Kaffee

„Für viele Mütter ist es eine seltene Gelegenheit, sich in Ruhe eine Tasse Kaffee zu gönnen, während ihre Kinder spielen“, erklärt Iris Breitenseher im Gespräch. Sie weiß, wie herausfordernd der Alltag von Müttern sein kann. Häufig kommen die Mütter nach einem Arztbesuch in das Café, mit ihren schlafenden Kindern im Kinderwagen.

„Die Mütter stellen die Kinderwagen nach draußen, lassen die Kleinen in frischer Luft schlafen und genießen in wenigen Augenblicken ihren Kaffee, bevor es wieder weitergeht“, erzählt sie und zeigt dabei die Herzlichkeit, die das Café ausstrahlt. Es ist dieser ruhige Moment, der es den Müttern ermöglicht, einmal tief durchzuatmen und sich zu erholen.

Ein Ort der Ruhe

Das Feelgood Café ist ein Ort, der mit seinem Ambiente und seinen Produkten eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Hier wird nicht nur Wert auf Geschmack gelegt, sondern auch auf Nachhaltigkeit. „Aus ethischen und Umwelt-Gründen bieten wir vorwiegend vegetarische und vegane Optionen an“, betont Iris Breitenseher. Sie selbst lebt seit acht Jahren vegetarisch und möchte ihre Werte auch über das Café weitergeben.

Besonders hervorzuheben ist, dass alle Speisen im Café frisch und mit viel Liebe zubereitet werden. Kleine Weckerl werden im Haus selbst gebacken, das Brot stammt von der regionalen Bäckerei Josefbrot, und bei den Eiern werde auf lokale Bauern zurückgegriffen. Auch das Obst und Gemüse sei, wenn möglich, regional und frisch.

Die Brunch-Angebote sind ein Highlight für die Gäste und bieten eine perfekte Mischung aus Tradition und Innovation. Besonders beliebt sind die Kaffee-Spezialitäten, darunter der Dubai Latte, der derzeit weltweit im Trend liegt. „Auch bei den Kaffeegetränken haben wir darauf geachtet, dass sie vegan oder mit Kuh-Milch angeboten werden“, erklärt Iris. Es sind diese kleinen Details, die den Unterschied ausmachen und das Feelgood Café zu einem einzigartigen Ort machen, an dem sich jeder willkommen und gut aufgehoben fühlt.

Nachhaltig genießen

Die Kinderbrunch-Veranstaltung, die in der Osterwoche stattfand, war ein voller Erfolg und zog viele Mütter mit ihren Kindern an. Für die Kleinen gab es viel zu erleben – unter anderem war die Kangatrainerin Sarina Sochurek vor Ort, die sich liebevoll um die Kinder kümmerte. Dieser Brunch war nicht nur eine Gelegenheit, die leckeren Speisen zu genießen, sondern auch, den Kindern die Kaffeehauskultur näherzubringen.

Doch der Kinderbrunch war nur der Anfang. Iris Breitenseher plant bereits weitere Veranstaltungen, die Müttern und ihren Familien die Möglichkeit geben, aus dem Alltag auszubrechen. Im Mai steht der Muttertagsbrunch auf dem Programm, bei dem es zusätzlich eine Yogastunde geben wird. Und auch an den Samstagen, an denen regelmäßig Brunch-Angebote stattfinden, können die Gäste erneut eine kleine Auszeit genießen.

Für Iris Breitenseher ist es besonders wichtig, dass ihre Gäste nicht nur gutes Essen genießen, sondern auch ein Stück Lebensqualität zurückgewinnen. „Es geht nicht nur um das Essen, sondern auch um das Gefühl, hier willkommen zu sein“, so die Ideengeberin.

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