Thaur als familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet
Wickeltisch und Kummerkastl

Der Wickeltisch im Alten Gericht. | Foto: Wach
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THAUR. Ein Wickeltisch im Alten Gericht, die Computeria, mehr Sport in der Erwachsenenschule und eine Kummerbox für Jugendliche: Ein paar Maßnahmen hat Thaur bereits umgesetzt auf dem Weg zur zertifizierten familienfreundlichen Gemeinde.
Weitere sind im nächsten Jahr geplant. Kürzlich hat Judith Huetz, Obfrau des Ausschusses für Bildung, Familie und Jugend, in Wien das Gütesiegel "familienfreundlichegemeinde" des Ministeriums für Frauen, Familien und Jugend entgegengenommen. UNICEF zeichnete Thaur als kinderfreundliche Gemeinde aus, da im Jugendtreff eine "Kummerbox" für Jugendliche zur Verfügung steht. Für die Auszeichnung des Ministeriums müssen Gemeinden erheben, welche Leistung sich ihre Bevölkerung wünscht und mit Beteiligung der BürgerInnen innerhalb von drei Jahren Maßnahmen umsetzen.

Überwiegend geringe Kosten

In Thaur ist der Beschluss, an dem Programm teilzunehmen, im Sommer 2018 gefallen. Seitdem hat die Gemeinde die Meinung der ThaurerInnen per Fragebogen eingeholt und einige überwiegend kostenarme Projekte umgesetzt. Der Wickeltisch im Alten Gericht war ein Anliegen der BürgerInnen, ebenso wie zusätzliche Hundesackerl-Spender im Dorfzentrum und an den neuen Straßen. "In erster Linie ging es uns bei der Teilnahme um die Bewusstseinsstärkung innerhalb der Bevölkerung, bereits vorhandene familienfreundliche Maßnahmen als solche zu erkennen", heißt es aus dem Gemeindeamt. Im nächsten Jahr sind mehr Projekte geplant: Ein Eltern-Kind-Treff für Säuglinge soll ab dem Herbst einmal die Woche stattfinden. Jugendliche sollen besser über das Vereinsangebot in der Gemeinde informiert werden. Bereits im Frühjahr soll die Polizei Moped-Führerscheinneulinge bei einer Führung auf Gefahrenstellen im Dorf hinweisen.

Der Wickeltisch im Alten Gericht. | Foto: Wach
Judith Huetz (rechts) nahm in Wien das Zertifikat von Bundesministerin Ines Stilling, Alfred Riedl (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes) und Gudrun Berger von UNICEF entgegen. | Foto: (c) Schlossko
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