Ebner Industrieofenbau GmbH
Peuerbacher Student verbessert Prozesse im Unternehmen

David Kronawettleitner, Michael Klostermann und Robert Ebner | Foto: Ebner Industrieofenbau
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Ein Peuerbacher Anlagenbau-Student des FH OÖ Campus Wels optimiert bei Ebner Industrieofenbau den Auslegungs- und Projektierungsprozess.

PEUERBACH, LEONDING. Der Anlagenbau-Masterstudent Michael Klostermann hat im Rahmen seiner Masterarbeit am FH OÖ Campus Wels den Auslegungsprozess von industriellen Wärmebehandlungsanlagen bei Ebner Industrieofenbau durch neue Ansätze verbessert.

„Durch die geschaffene Auslegungsrichtlinie ergibt sich ein Leitfaden von der Dimensionierung bis zur Vertragsspezifikation von komplexen Anlagensystemen“,

freut sich Klostermann.

Der 31-Jährige aus Peuerbach beschäftigte sich gemeinsam mit seinem FH-Betreuer David Kronawettleitner mit der Optimierung des Projektierungsprozesses sowie der Auslegung von Wärmebehandlungsanlagen.

Die Auslegung von komplexen Anlagensystemen ist zumeist vom Know-how der ausführenden Person abhängig, was zu einer großen Abhängigkeit führt. Michael Klostermann untersuchte im Zuge seiner Masterarbeit den bestehenden Auslegungsprozess, um diesen so zu optimieren und zu vereinheitlichen und somit eine Reproduzierbarkeit von Anlagenauslegungen zu erreichen. Momentan arbeitet Klostermann als Expert Product Development.

Datenbasierte Vorgangsweise vereinfacht Auslegung

Klostermann hat durch seine gesamtheitliche Betrachtung des Projektierungsprozesses, sowie der Anlagendimensionierung auch die vertragliche Thematik unter die Lupe genommen. Die Standardisierung bei der Spezifikation von Leistungskriterien und die stetige Analyse von Anlagendaten ermöglicht eine effiziente und präzise Bestimmung von Leistungsparametern. Die beschriebene Systematik bietet daher einen einheitlichen Leitfaden bei der Dimensionierung von industriellen Wärmebehandlungsanlagen und unterstützt die Ebner-Mitarbeiter bei den zukünftigen Anlagenbauprojekten.

Nährboden für Verbesserung

„Dem Projektierungsprozess fällt eine richtungsweisende Projektphase zu. Mit klaren und einheitlichen Prozessen kann die notwendige Basis geschaffen werden, um strukturiert und schnell diese komplexen Anlagen auszulegen. Diese Optimierung bei EBNER schafft den Nährboden, um noch weitere Verbesserungen zu forcieren“, resümiert Kronawettleitner.

Hartnäckigkeit, Fleiß und Können

Klostermann hat nach seiner HTL-Ausbildung bei Ebner Industrieofenbau in der Inbetriebsetzung gearbeitet und dann das berufsbegleitende Anlagenbau-Studium am Campus Wels absolviert.

„Volle Leistung im Beruf zu bringen und nebenbei drei Tage die Woche - auch am Wochenende - einen fast normalen Lehrplan zu absolvieren, ist wirklich eine große Herausforderung für junge Menschen und auch eine besondere Leistung, da man auch sehr viel Privates zurückstellen muss. Umso mehr freut es mich, dass jetzt diese Leistung und Anstrengung mit der Masterarbeit erfolgreich geendet hat“,

freut sich Robert Ebner, CEO von EBNER Industrieofenbau.


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