Verkehrstote
Sieben tödliche Unfälle in Bezirken Grieskirchen & Eferding
In Oberösterreich gab es im Vorjahr 72 Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang. Das sind drei weniger als im Jahr 2023 und markiert den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1970. Lediglich im Jahr 2020, während der Corona-Pandemie, waren es mit 67 tödlichen Unfällen noch weniger.
BEZRIKE. Während in den Bezirken Braunau mit zwölf tödlichen Unfällen, Vöcklabruck mit acht und Grieskirchen & Eferding mit sieben die höchsten Zahlen verzeichnet wurden, zeigen andere Regionen geringere Ausprägungen. In Steyr gab es keinen tödlichen Unfall, während in Wels, Linz-Land und Schärding jeweils nur ein tödlicher Unfall registriert wurde.
Ablenkung durch mobile Geräte
Die Hauptursachen für die tödlichen Verkehrsunfälle seien Unachtsamkeit und eine nicht angepasste Geschwindigkeit, gefolgt von Vorrangsverletzungen. "Besonders besorgniserregend ist nach wie vor der Einfluss von Ablenkung durch mobile Geräte und andere Störfaktoren, die immer wieder zu vermeidbaren Tragödien führen", unterstreicht Landesrat für Mobilität Günther Steinkellner.
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