Cybercrime
Grieskirchner Unternehmen Fröling gehackt

Sogenannter Verschlüsselungsvirus bei Fröling Heizkessel: Auf Geldforderungen ging das Unternehmen nicht ein. | Foto: panthermedia net - stevanovicigor (Symbolfoto)
  • Sogenannter Verschlüsselungsvirus bei Fröling Heizkessel: Auf Geldforderungen ging das Unternehmen nicht ein.
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Das Grieskirchner Unternehmen Fröling ist kürzlich gehackt worden. Durch Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen und externen Experten konnte der Betrieb nach zwei Tagen wieder aufgenommen werden. 

GRIESKIRCHEN. Vergangene Woche wurde Fröling Heizkessel- und Behälterbau zum Ziel einer Cyber-Attacke. Dabei wurden teilweise Daten der Firmenserver verschlüsselt. "Die Server mussten daher kurzzeitig vom Netz genommen werden. Die Produktion musste hier zwar zur Hälfte stillgelegt werden, der Rest, also Offline-Produktionsvorgänge, lief normal weiter", teilt Pressesprecher Andreas Zahrhuber der BezirksRundschau mit.

Der flächendeckende Kundendienst war beeinträchtigt, konnte aber die Wärmeversorgung der Kunden zu jederzeit sichern. Auf Geldforderungen ging das Grieskirchner Unternehmen nicht ein. Interne und externe IT-Spezialisten setzten die komplette IT-Infrastruktur neu auf. Der operative Betrieb konnte bereits nach zwei Tagen wieder sukzessive aufgenommen werden. Der Vorfall wurde bei der zuständigen Behörde angezeigt. "Natürlich schauen wir uns nun die Systeme und Hintergründe an und sichern die Systeme wieder so gut wie möglich ab", so Zahrhuber. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden nochmals verstärkt.

Hier lobt Zahrhuber auch die Mitarbeiter: "Nicht nur die IT-Mitarbeiter waren hier im Einsatz, sondern auch viele IT-affine Kollegen aus anderen Abteilungen. Nur so konnten wir alles so schnell wie möglich wieder auf Schiene bringen. Durch diesen Zusammenhalt haben wir es relativ schnell geschafft.“


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