Weiblicher Ausfluss
Gaspoltshofener Studentin gewinnt Filmpreis für "Drip"

Lea Povacz aus Gaspoltshofen überzeugte in New York eine internationale Filmjury. | Foto: Povacz
  • Lea Povacz aus Gaspoltshofen überzeugte in New York eine internationale Filmjury.
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Eine 24-jährige Studentin aus Gaspoltshofen gewinnt mit ihrer Projektpartnerin einen internationalen Filmpreis in New York. Der Film handelt vom weiblichen Ausfluss.

GASPOLTSHOFEN. Mit dem Award für "Best student film" wurden die beiden Studentinnen Lea Povacz aus Gaspoltshofen und Hanna Chucholowius aus München von der FH SalzburgPuch/Urstein für ihren Kurzfilm "Drip" beim "One Screen Short Film Festival" in New York ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Dieser eindrucksvolle Kurzfilm erforscht den weiblichen Körper eingehend und verbindet Bildung mit Empathie und künstlerischem Ausdruck."

Wissen, was im eigenen Körper passiert

Die beiden angehenden FH-Absolventinnen widmeten sich in ihrem circa fünf Minuten langen Film einem Thema, das ihrer Meinung nach viel zu schambehaftet und tabuisiert ist: Das natürliche Phänomen des weiblichen Ausflusses. Im Film werden etwa verschiedene Phasen während des Menstruationszyklus erklärt oder auch, dass Ausfluss auf Infektionen und Krankheiten hinweisen kann. Die Filmemacherinnen wollen mit diesem Film vor allem jungen Frauen Mut machen, sich mit den natürlichen Vorgängen in ihrem Körper auseinanderzusetzen, frei von Scham und Selbstzweifeln.

"Zusätzlich ist es extrem wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten und entsprechend vorzubeugen. Das geht aber nur, wenn ich weiß, was in meinem Körper eigentlich passiert. Und hier sind oft große Defizite",

erklären Povacz und Chucholowius.

"In der Regel nichts Neues"

Povacz und Chucholowius studieren im fünften Semester an der Fachhochschule Salzburg am Campus Urstein MultiMediaArt und Film. Für den Film "Drip" hat Povacz bereits den zweiten Award erhalten. Zuvor waren sie mit ihrer Dokumentation "In der Regel nichts Neues" im Hauptbewerb für den besten Film beim Welser YOUKI-Film Festival nominiert.

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