Kommentar zum Bienenschutz
Wir tun uns selbst einen Gefallen

- Gibt's die Biene nicht mehr, wird's wenig später auch uns Menschen nicht mehr geben, ist BRS-Redakteurin Susanne Straif sicher.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Susanne Straif
Durch den Schutz der heimischen Bienen schützen wir nicht zuletzt uns selbst, so glaubt BezirksRundSchau-Redakteurin Susanne Straif.
GRIESKIRCHEN & EFERDING. Wie naiv ist es von uns Menschen, zu glauben, wir würden mit dem Errichten von Bienenhotels oder dem Aussäen von Blühmischungen die Biene schützen. Tatsächlich schützt sie nämlich uns. Indem wir auf die kleinen Helfer schauen, tun wir uns selbst einen Gefallen. Denn gibt's die Biene nicht mehr, wird's wenig später auch uns nicht mehr geben – unsere Nahrungspflanzen brauchen schließlich Bestäubung.
Hausruckviertler leisten wichtige Bildungsarbeit
Gott sei Dank haben viele Hausruckviertler das schon erkannt und widmen ihre Zeit diesen fliegenden Insekten. Außerdem leisten sie wichtige Bildungsarbeit, sei es die Leader-Region, die zusammen mit den Gemeinden Bienenschutzprojekte angeht, oder Imkervereine wie jener in St. Agatha, die die Bienenzüchter der Zukunft ausbilden. Von deren Engagement kann sich jeder von uns eine Scheibe abschneiden.
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