Sturm Graz
Zeitplan für Trainingszentrum, Stadion-Lösung angekündigt

Am Gelände des früheren Puntigamer Golfplatzes entsteht das neue Trainingszentrum für die Sturm-Frauen und Nachwuchs-Mannschaften. | Foto: SK Sturm
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Gemeinsam mit der heimischen Spitzenpolitik präsentierte der SK Sturm am Mittwoch Details zum geplanten Trainings- und Nachwuchszentrum in Puntigam, wo künftig das Frauen-Bundesligateam sowie die Nachwuchs- und Akademiemannschaften der Schwarz-Weißen eine neue Heimat finden werden. Der Baustart soll noch im Herbst 2025 erfolgen.

GRAZ. Bereits 2024 wurden durch die Förderzusage seines Vorgängers Christopher Drexler (ÖVP) Pläne zur Errichtung der neuen Fußball-Infrastruktur konkreter, am Mittwoch betonte Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) das Bekenntnis der aktuellen Landesregierung zur Förderung des steirischen Breiten- und Spitzensports. Vom Land Steiermark kommen für das Trainings- und Nachwuchszentrum unweit der Puntigamer Brücke 4,8 Millionen Euro. Die Gesamtkosten für das von Sturm-Präsident Christian Jauk als "Jahrhundertprojekt" betitelte Vorhaben belaufen sich nach derzeitigem Stand auf 16,2 Millionen Euro – 9,4 Millionen Euro für Bautätigkeiten, 6,8 Millionen Euro für das Grundstück.

Auf einer Linie (v.l.): Sturms Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich, Bürgermeisterin Elke Kahr, Sturm-Präsident Christian Jauk, Landeshauptmann Mario Kunasek, Sturm-Vizepräsident Peter Schaller, Finanzstadtrat Manfred Eber. | Foto: GEPA
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Ebendieses wird zur Hälfte von der Stadt Graz gekauft und dem Sportklub für die kommenden 15 Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt, wie Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) nochmals unterstrich. Die restlichen Kosten muss Sturm selbst aufbringen. Dabei helfen soll eine Crowdfunding-Kampagne, die sich an Fans und Sympathisanten der "Schwoazn" richtet. Wie viel man sich durch diese Aktion erwartet? "Das Ergebnis lassen wir noch offen", erklärt Sturms Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich, der sich gerne positiv überraschen lassen möchte. Denn: "Wir haben vor nicht allzu langer Zeit von 5.000 Vereinsmitgliedern geträumt, jetzt sind es schon 20.000."

Zeitplan für Sturm-Trainingszentrum

Sturms Vizepräsident Peter Schaller zeigte sich optimistisch, dass der Baustart für "das größte Infrastruktur-Projekt in der Geschichte des SK Sturm" noch im Herbst 2025 erfolgen werde. Die Bauzeit selbst werde in Summe neun bis zehn Monate betragen. Priorität haben dabei die Sportplätze, die möglich rasch von den mehr als 300 Spielerinnen und Spielern aus dem Frauen- und Nachwuchsbereich genutzt werden sollen, so Schaller weiter.

Im Freibereich stehen den Fußballerinnen und Fußballern nach Fertigstellung drei Spielfelder zur Verfügung. | Foto: SK Sturm
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Erste Kauf- und Mietverträge wurden bzw. werden dieser Tage unterschrieben. Noch im April soll die baurechtliche Einreichung bei den Behörden erfolgen. Mitte Mai ist die Ausschreibung der Bauarbeiten angedacht.

Kahr kündigt Stadion-Lösung an

Was die seit Jahren hitzig geführte Stadion-Debatte um die in Liebenau nicht mehr zeitgemäße Infrastruktur angeht, soll der Öffentlichkeit mit Ende Mai eine Lösung vorgelegt werden, erklärte Bürgermeisterin Kahr auf Nachfrage: "Es gibt alle drei Wochen ein Stadion-Update mit allen Beteiligten, alles liegt im Zeitplan." Optimistisch zeigte sich in diesem Zusammenhang auch Sturm-Präsident Jauk, der in der Vergangenheit in diesem Zusammenhang bereits mehrfach scharfe Kritik an den politisch Verantwortlichen geübt hatte: "Es wird eine vernünftige und ordentliche Lösung, die günstiger als in Wien oder Linz ist."

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