Kunasek fordert: "Aufsteirern muss stattfinden!"

- (Eigentlich) Ein Fixpunkt im September: Das jährliche Aufsteirern in Graz
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Die steirische FPÖ unter Mario Kunasek fordert weiter, dass das große Aufsteirern in Graz 2020 nicht der Corona-Pandemie zum Opfer fallen darf.
Trotz der vermehrten Lockerungen der Maßnahmen zur Corona-Pandemie durch die Bundesregierung stehen die Zeichen für Großveranstaltungen im heurigen Jahr weiterhin schlecht. zu besagten Großveranstaltungen zählt zweifelsohne auch das Aufsteirern, zu dem sich jährlich im September über 100.000 Gäste in der Grazer Innenstadt tummeln. Die steirische FPÖ setzt sich für die Austragung der Mega-Veranstaltung ein.

- Will unbedingt ein Aufsteirern 2020 in Graz sehen: FPÖ-Chef Mario Kunasek
- Foto: Konstantinov
- hochgeladen von Roland Reischl
Einsatz für die Veranstalter und Eventplaner
Besonders nach den kürzlich abgehaltenen Großdemonstrationen in Graz und Wien für die blacklivesmatter-Bewegung seien laut FPÖ auch Feste und Events wieder zu erlauben. „Wir müssen auch dem großen wirtschaftlichen Zweig der Veranstalter und Eventplaner wieder positive Perspektiven geben. Es ist völlig unfair, dass Demonstrationen mit tausenden Menschen sanktionslos toleriert werden, während Veranstaltungen wie das ‚Aufsteirern‘ oder diverse Marktfeste – geht es nach Schwarz-Grün – nur unter strengsten Vorgaben oder am besten gar nicht stattfinden sollen. Hier wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen!“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.
Diesen Aussagen schließt sich auch der ehemalige freiheitliche Landeshauptmannstellvertreter und damalige Initiator des Aufsteirerns, Leopold Schöggl, an: „Ich appelliere an die gesamte Landesregierung, dass auch dieses Jahr das allseits beliebte ‚Aufsteirern‘ abgehalten wird. Es ist das Fest der Steirer, unserer weiß-grünen Kultur und gerade aufgrund der tristen wirtschaftlichen Lage braucht es Gemeinsinn, Miteinander und Geselligkeit. Die Volkskultur ist ein verbindendes Element unserer steirischen Identität und sollte nicht den aus heutiger Sicht überzogenen Restriktionen zum Opfer fallen. Vielmehr sollte das ‚Aufsteirern‘ ein deutliches Signal für den Eintritt in unsere steirische Normalität sein.“


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