Knallig und bunt: ein Besuch am neuen Grazer Indoor-Spielplatz

Hoch zu Ross:  Elena (6) und Kathi (2) haben den Indoor-Spielplatz von Alexander Ferl und Tochter Ella (8) ausprobiert. | Foto: victory
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  • Hoch zu Ross: Elena (6) und Kathi (2) haben den Indoor-Spielplatz von Alexander Ferl und Tochter Ella (8) ausprobiert.
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  • hochgeladen von Elisabeth Pötler

Unseren „Testern“ kann man nichts vormachen: Elena (6) und Kathi (2) wissen, was sie wollen: Rutschen, rutschen, rutschen – am besten schnell und immer wieder und zwar auf der Riesenrutsche. Seit knapp einem Monat hat der Indoor-Spielplatz „Ellas Kinderzimmer“ nun seine Tore geöffnet: Auf 1800 Quadratmetern (inklusive Bistro-Bereich) können sich Kinder von 0 bis 13 Jahren austoben. Wir haben die sieben großen Spielstationen getestet.

1. Autofahren. Was bei den Kleinen ganz oben steht: Im Kreis düsen auf der Kart-Bahn. Mädchen und Burschen scharren hier in den Startlöchern. Ein Chip für eine Fahrt ist im Eintritt (siehe links) inbegriffen, für weitere Chips muss man zahlen.
2. Riesenrutschen. Auf zwei aufgeblasenen, weichen Plastik-Riesenrutschen kann man aus gut fünf Metern nach unten gleiten. Kinder und Eltern gehen voller Freude an den Start.
3. Rollen-Rutsche. Rasanter flitzt man auf einer Rollen-Rutsche auf einem Teppich abwärts: Die Landung ist etwas unsanft, aber die Kinder kann das nicht erschüttern.
4. Reiten auf dem Stier. Auf einem Bullen können kleine Cowboys üben, das Gleichgewicht zu bewahren, während andere Kinder an Schnüren ziehen und das Rindvieh ins Wanken bringen.
5. Reiten auf den Ponys. Den großen Plüsch-Pferden (siehe Foto) muss man die Sporen geben und in die Pedale treten, dann wippt man quer durch den Raum. Ein Renner bei allen Besuchern.
6. Trampolin. Spring-spring-springen: Immer ein Klassiker. Abgeschirmt hinter einem Netz vergnügen sich vor allem ältere Kinder auf den Trampolinen.
7. Für die Kleinen. Mini-Rutsche, Bällebecken, Mini-Hüpfburg und Krabbeltunnel im umzäunten Kleinkinderareal erfreuen die Jüngsten. Beliebt: Türme bauen aus den großen, bunten Plastik-Legosteinen.
Was es noch gibt? Einen Fußballplatz im Obergeschoss und kleine Party-Räume zum Mieten.

Von der Pizzeria zum Spielraum
Der Chef des Spielplatzes ist Alexander Ferl: Seine Pizzeria Katharina in der Sporgasse hat er verpachtet, um hier vor Ort zu sein. Seine Tochter Ella hat ihn zur Gründung des Indoor-Spielplatzes angeregt: „In Wien gibt es viele Indoor-Spielplätze, Graz hatte nun gar keinen.“ Was er bieten will: „Die Kinder sollen sich austoben können. Action und Bewegung stehen im Mittelpunkt.“ Lächelnd fügt er hinzu: „Die meisten Geräte sind übrigens auch für Erwachsene geeignet, bitte ausprobieren!“ Einige Väter und Mütter reiten im Hintergrund auf Plüsch-Ponys vorbei.
Sabrina Sundl beobachtet ihre zwei Kinder (2 und 7 Jahre) beim Rutschen und ist zufrieden mit dem Angebot: „Wenn das Wetter schlecht ist, sitze ich am Wochenende oft mit den Kindern zu Hause und frage mich: Was sollen wir tun? Da ist das hier ein gutes Beschäftigungsprogramm.“

Schlechtwetter-Programm
Das Resümee unserer jungen Tester: „Das Rutschen macht am meisten Spaß!“ Oder? „Nein, doch nicht: Die Autos sind am besten!“ Die Entscheidung fällt schwer bei dem bunten Angebot. Platz zum Laufen und Toben gibt es jedenfalls genug in der großen Halle mit vielen Fenstern. Dass der Großteil der Geräte aus Plastik ist, riecht man allerdings. Die Bilanz von Elena: „Es war lustig! Wann kommen wir wieder her?“

DER INDOOR-SPIELPLATZ
„Ellas Kinderzimmer“:
Alte Poststraße 461,
8055 Graz-Puntigam
Tel. 0699/811 622 93
www.ellaskinderzimmer.at
Öffnungszeiten:
Di., Sa., So., Feiertags und in den Ferien: 10:00 - 19:00 Uhr.
Mo., Do., Fr. :14:30 - 19:00 Uhr
Tagesticket: Mo.-Fr. bzw. Sa.,So.: Babys bis 1 Jahr gratis, Kinder 1-3 Jahre: 4 bzw. 5 Euro. Kinder 3-13 Jahre: 7,50 bzw 9 Euro. Kinder ab 14 und Erwachsene: 4 bzw. 5 Euro

Hoch zu Ross:  Elena (6) und Kathi (2) haben den Indoor-Spielplatz von Alexander Ferl und Tochter Ella (8) ausprobiert. | Foto: victory
Gas geben! Elena (6) kann es 
auf der Kart-Bahn gar nicht schnell genug gehen. | Foto: victory
Foto: victory
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