Verein Brauchtum "einst und jetzt"
Palmbuschen, Prosecco und ein bisschen Blut – Frühlingserwachen beim Lod’n

- Diagnose: tiefer Schnitt beim Prosecco-Glas-Abwaschen. Fünf Stiche. 2,5 Stunden Krankenhaus Wagna. Ein medizinischer Boxenstopp, der jeden Formel-1-Fahrer neidisch gemacht hätte.
(Bild vor dem Krankenhausaufenthalt) - hochgeladen von Erich Timischl
Wenn das Brauchtums-Team ruft, dann kommen sie alle: Alt, jung, neugierig und "palmbuschbind-begeistert"! Gestern war’s wieder soweit – Nina Kostner, Martina Mayer, Stefanie Bachmaier, Tanja Fegelin, Eva-Maria Rozinski und Christa Kappel luden traditionsgemäß zum großen Palmbuschbinden.
Schon bei der Begrüßung gab’s Umarmungen, als hätte man sich jahrelang nicht gesehen – was bei manchen vielleicht auch stimmte. Unsere Nina Kostner herzte viele Kunden. Die geschmückten Palmbuschen – eine Mischung aus Kunstwerk, Tradition fanden reißenden Absatz.
Das Dorf blüht auf 🌸
Rund um den Lod’n war Stimmung: Die Tische füllten sich, es wurde gelacht, geplaudert, und das Wetter spielte mit! Zwischen Palmbuschen und Plaudereien wehte der verheißungsvolle Duft von Schweinsbraten durch die Luft. Spätestens da wusste man: Der Frühling ist da und der Lod`n hat wieder geöffnet.
Chef Philipp – der Mann für alles zwischen Pfanne, Prosecco und Palmbuschenglück – schupfte gemeinsam mit seinem Team den Lod’n, „im wahrsten Sinne des Wortes“. Schweinsbratensemmeln gingen raus wie Autogrammkarten bei Helene Fischer, dazu ein Gläschen Prosecco. Oder zwei. Vielleicht auch drei – man weiß es nicht so genau, denn dann kam der Schockmoment:
Drama am Gläserwaschbecken 😱🥂
Ein kurzer Aufschrei – der halbe Lod’n hielt drinnen die Luft an – und Philipp verschwand blutend Richtung Krankenhaus. Diagnose: tiefer Schnitt beim Prosecco-Glas-Abwaschen. Fünf Stiche. 2,5 Stunden Krankenhaus Wagna. Ein medizinischer Boxenstopp, der jeden Formel-1-Fahrer neidisch gemacht hätte.
Und was macht Philipp? Er kommt lächelnd zurück. Als wäre nichts gewesen. Ein echter Wirt eben – mit Humor, Herzblut und wahrscheinlich bald auch „Schutz-Handschuhen“.
Fazit:
Brauchtum lebt, Schweinsbraten heilt (fast alles) – und wer einmal beim Palmbuschbinden dabei war, weiß: In diesem Ort ist das Herz zuhause. Und der Prosecco immer gut gekühlt.
Also: schaut’s einmal vorbei beim Lod’n – du wirst’s nicht bereuen.
Und ein herzliches Dankeschön auch dem Verein Brauchtum "einst und jetzt" - dem Verein ist es ein Anliegen, traditionelle Bräuche an die Jugend weiterzugeben und die Dorfgemeinschaft zu beleben.
Regionaut Erich Timischl
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