Betreutes Wohnen in Feldkirchen bei Graz
Komfortabel und betreut wohnen in Abtissendorf

- Christa Modl, Erich Gosch, Tanja Scharinger, Nora Tödtling-Musenbichler und Gerald Zuschnegg bei der Schlüsselübergabe des Graf Carello.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
FELDKIRCHEN. Feldkirchen eröffnete den neuen Standort für Betreutes Wohnen. Für die Mieter der barrierefreien Wohnungen in der Größe von 43 bis 50 m2 brachte Bgm. Erich Gosch als Überraschungsgeschenk der Gemeinde einen Graf Carello. Er bringt Bewohnern auch ohne Führerschein zusätzliche Mobilität.

- Mit dem fein herausgeputzten Graf Carello fuhr Bgm. Erich Gosch vor und wurden von den Bewohnern mit Applaus empfangen.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
Woher Abtissendorf seinen Namen hat
Das von Baumeister Hannes Krois und Bauherrn Gerald Zuschnegg von der Synro Immobilienentwicklung konzipierte Gebäude steht auf einem geschichtsträchtigen Boden. Hier stand einst das Äbtissinnenkloster, das dem Ortsteil seinen Namen gab. Mit der dazugehörigen Schmiede wurde das Gebäude im Laufe der Zeit unterschiedlich genutzt, zuletzt als Bauernhaus, das lange leer stand. Durch Um- und Zubau entstand ein U-förmiger Innenhof, der als parkähnliche Begegnungszone Bewohnern und Besuchern dient. „Uns war wichtig, den Charme des Altbaus zu erhalten“, sagte Zuschnegg.

- Demnächst wird der Baustellenzaun auf der südlichen Seite des Gebäudes entfernt und die Anlage begrünt.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
Zurück zu den Wurzeln
Jede Wohnung verfügt über einen großzügigen Balkon samt Hochbeet oder Terrasse. Bewohnerin Anna Palzer freut sich, hier Schnittlauch und Paradeiser zu pflanzen. Zurück zu den Wurzeln zieht Josefa Hanninger. „Meine Mutter hatte 1955 den Teil der früheren Schmiede übernommen, wir spielten als Kinder hier“, erinnert sich die Feldkirchnerin.

- Die Senioren im Betreuten Wohnen freuen sich über den Graf Carello, mit dem künftig kurze Ausflüge oder Einkäufe erledigt werden.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
Betreut werden Haus und Bewohner von der Caritas, drei Wohnungen sind noch frei. Den Einzug feierten Bewohner und Familienangehörige u.a. mit Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler, der Leiterin der Einrichtung Tanja Scharinger und Vzbgm. Christa Modl zur Musik von Lothar Lässer und Benjamin Klug.
Der ursprüngliche Plan der Gemeinde nach einem Betreuten Wohnen beim Generationenpark wurde von der Behörde verwehrt. Als Übergangslösung dienten lange Zeit Räumlichkeiten beim Ärztezentrum, in die künftig die Polizei einziehen wird.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.