Freilichtmuseum Stübing: Kulinarisches von früher

So sah das Gasthaus "Zum Göller" an seinem ursprünglichen Standort einst aus. | Foto: Christa Russow
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  • So sah das Gasthaus "Zum Göller" an seinem ursprünglichen Standort einst aus.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing kann man den bäuerlichen Alltag von einst mit allen Sinnen erleben. Passend dazu werden im Museumsgasthaus „Zum Göller“ auch kulinarische Schwerpunkte gesetzt.

Das Gasthaus „Zum Göller“ war ursprünglich das Haus der Familie Karl Nutz in Lahnsattel bei Mariazell. Die Familie bewirtete jahrelang Pilger und Holzknechte, die auf ihrem Weg bei ihnen vorbeischauten. Bis in die 1980er-Jahre wurde das kleine Gasthaus betrieben, heute hat es einen Platz inmitten der historischen Bauten des Freilichtmuseums Stübing gefunden.
Historisch geht es auch kulinarisch zu: Traditionelle Gerichte kommen mit neuen Flair, aber bewährtem Geschmack auf den Tisch. Die Schwerpunktwochen mit typisch österreichischen Gerichten aus unterschiedlichen Bundesländern laden dazu ein, sich durchzukosten.

Vom Strudel bis zum Kürbis

Den Auftakt machen noch bis einschließlich Sonntag, 15. August, die Strudeltage. Ob als Suppeneinlage, pikant oder süß. Danach folgt die Knödelwoche, wo der Knödel in seiner köstlichen Vielfalt von Semmel über Erdapfel bis Topfen von 20. bis 29. August im Mittelpunkt steht. Der Spätsommer bringt von 3. bis 12.09. kulinarischen Genuss für alle Schwammerl-Liebhaber, ob als pikante Beilage oder als Hauptgericht. Anfang Oktober heißt es dann: „Herbstzeit ist Kürbiszeit“. Kürbisfans kommen von 1. bis 10. Oktober bei den Kürbistagen garantiert auf ihre Kosten. Als Abschluss der Saison erwartet die Besucher von 15. bis 24. Oktober noch einmal ein kulinarisches Highlight – die Wildschmankerln.

Ein bäuerliches Frühstück

Jeden Dienstag in den Sommerferien können die Besucher im Museumsgasthaus auch ein „Frühstück aus der bäuerlichen Vorratskammer“ genießen. Sie sind eingeladen, ihr Frühstücksweckerl selbst zu formen, die Butter aufs Brot selbst zu rühren und dann ein vielfältiges Frühstück mit regionalen Produkten inmitten der historischen Hauslandschaften zu genießen.

So sah das Gasthaus "Zum Göller" an seinem ursprünglichen Standort einst aus. | Foto: Christa Russow
Heute lockt das Museumsgasthaus hungrige Ausflügler und jene, die typisch österreichische Speisen aus allen Bundesländern genießen wollen. | Foto: ÖFM/Archivaufnahme
Noch bis Sonntag gibt es Strudelvariationen. | Foto: ÖFM
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