Filmkritik: Eine dunkle Begierde (A Dangerous Method)

Drama / GB/DE/CA/CH 11 / min.99 / R: David Cronenberg

Beginnend in Zürich des Jahres 1904 porträtiert David Cronenberg die Entstehungsjahre der Psychoanalyse sowie deren Begründer Carl Gustav Jung (Michael Fassbender, X- Men: Erste Entscheidung) und Sigmund Freud (Viggo Mortensen, The Road). Allerdings stehen nicht die beiden Herren im Zentrum der Handlung, sondern eine der ersten weiblichen Psychoanalytikerinnen mit Namen Sabina Spielrein (Keira Knightley, Alles, was wir geben mussten), die Jungs Patientin und Geliebte war und Freud zur Inspiration wurde. Knightley verkörpert Spielrein mit einer verstörenden, beinah übertriebenen Intensität, während hingegen Mortensens Freud zu einer sexuell frustrierten Witzfigur verkümmert. Die zahlreichen Dialoge, die teils auf tatsächlichen Briefwechsel basieren, sind durchaus gelungen machen aber die leidenschaftslose Erzählung nicht ganz wett. FAZIT: Emotionsarmer Einblick in die Anfänge der analytischen Psychologie! (Elisabeth Knittelfelder) +++

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