Leserbrief: Team Stronach Kandidat Karl Kaufmann reagiert
Es stimmt keineswegs, dass die einzige Chance für den Bezirk Gmünd im Landtag vertreten zu sein die ÖVP ist! Beim Team Stronach stehen sogar zwei Kandidaten auf aussichtsvollen Plätzen für den Bezirk.
In der Vorwoche hat Ing. Hofbauer verlautbart, dass Ernest Gabmann nicht genug Zeit für das Waldviertel haben wird und dass wir einen Einheimischen vorne brauchen.
Er hat aber peinlicherweise übersehen, dass Karl Kaufmann am Platz 6 der Landesliste vom Team Stronach steht. Und alle, die Karl Kaufmann kennen, wissen, dass auf ihn Verlass ist und dass er sich voll für die Anliegen der Waldviertler einsetzen wird.
Zum Wahlprogramm der SPÖ im Bezirk Gmünd
Das Waldviertel braucht eine Schnellstraße !
Wo waren diese Politiker als die Straße von Zwettl bis Krems gebaut oder geplant wurde? Wenn schon nicht bei der Planung - spätestens als die erste Brücke oder Überführung gebaut wurde hätten sie sehen können, dass die Fahrbahn nur maximal dreispurig wird.
Und dass eine Schnellstrasse für uns Waldviertler wichtig ist, hätten sie wohl auch schon damals wissen müssen. Wir vom Team Stronach wollen vermeiden, dass solche Fehler auch in Zukunft passieren: Denn gute Verkehrsverbindungen sind wichtig für die Region.
Nun ist es wohl höchste Zeit abzuchecken, ob wir uns den Umbau dieser Strecke leisten können oder wo es wichtig wäre eine vierspurige Strecke zu haben, um damit Unfälle und langsames Pendeln zu vermeiden.
Und wenn ich einen Beitrag über die Franz-Josefs-Bahn lese:
Diese Bahnlinie wurde fast kaputt gespart durch die Wegnahme des zweiten Gleises.
In meiner Jugend fuhren wir zum Berufswettkampf von Wien nach Marienbad über Gmünd und Prag. So war auch bei der Rückfahrt die Route mit dem Bus. Heute fährt kein Mensch mehr diese kürzere Route mit der Bahn über Gmünd, weil er zwei Stunden länger fährt und zweimal umsteigen muss. Pikanterweise hatten wir lange einen Politiker aus dem Bezirk Gmünd, der für die Verkehrsplanung zuständig war, leider ohne viel Erfolg. Damit wurde auch die Bedeutung der Franz-Josefs-Bahn geschwächt und muss mühevoll wieder aufgebaut werden. Vor allem sollten die Pendler vermehrt einen Anreiz haben auf die Bahn umzusteigen.
Wenn ich mir die Wahlkampftafeln der FPÖ im Bezirk anschaue und als Wahlkampfparole lese „Kriminalität bekämpfen“ kann ich nur lächeln und diese Leute fragen, ob sie schon mal in Wien oder im Ausland waren. Dann würden sie sehen, dass wir mit diesem Thema im Waldviertel Gott sei Dank auf einer „Insel der Seeligen“ sind. Wir brauchen keine unnötige Angstmacherei im Waldviertel. Wer so etwas schreibt hätte es vorher so wie ich machen müssen – bereits vor einem Monat habe ich mich über die Kriminalität bei dem Bezirkskommando in Gmünd informiert und Erfreuliches darüber erfahren.
Grenzen sichern ist wohl auch bei uns im Bezirk kein wirkliches Wahlkampfthema. Obwohl natürlich die Kontrollen an den Grenzen verstärkt werden sollten.
Wir müssen uns mehr die Leute im Waldviertel kümmern und für die wirklichen Sorgen stets erreichbar sein – auch nach der Wahl.
Wir müssen schauen, dass den Bürgern mehr im Geldbörserl bleibt. Im Gegensatz zur Politik können die Bürger nicht alles auf Pump kaufen. Jeder weiß, dass mehr Schulden auch mehr Zinsen bedeuten und auch wieder zurückbezahlt werden müssen. Keiner kann auf Dauer mehr ausgeben als einnehmen.
Beim Staat müssen durch immer höhere Rückzahlungen von Schulden die Steuern und Belastungen für die Bürger erhöht werden- und für die Bürger bleibt immer weniger übrig! Wie soll das auf die Dauer gut gehen?
Ich denke, es gibt es auch noch viele wichtige Themen nach der Wahl:
z.B. den Widerstand zum Ausbau des bezirksnahen Atomkraftwerkes Temelin,
die vielen Windräder, die man ruck zuck aufstellen will, wo jedoch zunächst mit der Bevölkerung besprochen werden müsste, die Wirtschaft, unsere Familien usw.
Eines ist unbedingt notwendig: Arbeitsplätze erhalten und neue ermöglichen und damit Wohlstand sichern, keine Schulden mehr machen, Steuersysteme vereinfachen, bessere demokratische Strukturen schaffen, Mitarbeiter am Gewinn beteiligen, Verwaltung sinnvoll abbauen, Pensionen sichern, Familien unterstützen, ein starkes Europa selbstbestimmter Staaten fördern und der Jugend eine faire Chance zu geben. Nur so kann es weitergehen.
Darum ist es auch zunächst einmal wichtig, sich zu darüber zu informieren, mit den Leuten und Firmen zu reden, bevor man an die Probleme ran geht.
Ich könnte mir einmal im Monat eine Veranstaltung im Bezirk Gmünd vorstellen, wo die Leute mit all Ihren Sorgen kommen können, wo Politiker aller Parteien anwesend wären.
Als Vision: Es wäre auch toll, wenn über die Beschlüsse im Landtag ein Video gedreht würde, wo sich jeder Bürger dann darüber auch informieren kann.
Ich jedenfalls habe mich entschlossen, jetzt in der Pension meine Zeit dafür zu nützen, um mich für diese Ziele auch einzusetzen, für die Waldviertler da zu sein und selbst auch ein Waldviertler zu bleiben. Unter dem Motto: „A Woaldviertler – Drei Leit“ müssen wir verschiedene Meinungen und unterschiedliche Interessen zum Wohle des Waldviertels vereinen- nur so geht es.
Und alle die mich kennen wissen, dass auf mich Verlass ist.
Ich stehe unter meiner Handynummer 0664 222 37 37 oder Email : info@kk1.at
jederzeit zur Verfügung.
Karl Kaufmann, Kirchberg
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