Sillvesterlanglauf-Rennen - "Robert Kubin"-Gedenklauf
35. Silvesterlanglauf mit Rekordbeteiligung!
In der wunderschönen Winterlandschaft des Lesachtales entwickelte sich die 35. Auflage des traditionellen Langlaufklassikers zu einem waren Krimi.
Den Sieg holte sich nach einem spannenden Rennen der Osttiroler Clemens Blasnig (SC Seefeld) mit einem Vorsprung von nur 0,1 Sekunden vor dem Südtiroler Patrick Klettenhammer (Team Futura). Bei den Damen war wie im Vorjahr die Südtirolerin Sophia Innerkofler eine Klasse für sich.
Bei Bilderbuchwetter folgten über 120 Sportbegeisterte aus vielen Nationen dem Ruf des Organisationskomitees. Sie alle erlebten ein tolles Sportevent, und wurden mit großartigen Bedingungen und einem packenden Rennen belohnt.
Der Silvesterlanglauf in St. Lorenzen wurde auch in diesem Jahr wieder in drei Blöcken gestartet.
In der Kinderklasse, die einmal die Dr. Lomoschitz-Loipe (2,1 km) zu bestreiten hatten, siegte mit Selina Ganner eine Läuferin der Union Obertilliach in einer Zeit von 7:57.3.
Bei den Burschen setzte sich in diesem Rennen mit Max Moosleitner (WSV Samerberg) ein junges Nachwuchstalent aus Bayern in einer Zeit von 8:05.3 durch.
In Block 2 waren u.a. alle Damen Klassen vertreten. Diese absolvierten einmal die 5-Kilometer-Schleife.
In diesem Rennen setzte sich mit Sophia Innerkofler eine Läuferin vom Ski Club Toblach stark in Szene, und sicherte sich wie im Vorjahr den Sieg in der Damenklasse des 35. Silvesterlanglaufes, in einer Zeit von 11:24,90.
Über diese Distanz setzte sich in den männlichen Schülerklassen mit Martin Erjavec ein Läufer der Skiläufervereinigung Villach stark in Szenen, und siegte in einer Zeit von 12:00,20.
Spannende wie selten zuvor entwickelte sich schließlich das Rennen der stärksten Gruppen, die gemeinsam in Block 3 starteten.
Viele packende Duelle der Läufer auf der Sonnenloipe (10 km) sorgten beim Publikum für große Begeisterung.
Ab der Hälfte des Rennens lieferten sich dabei Clemens Blasnig, Patrick Klettenhammer und Lokalmatador Nils Kurz (TSU Raika Obertilliach) ein Rennen auf höchstem Niveau.
Im Zielsprint setzte sich schließlich Clemens Blasnig in der großartigen Zeit von 19:48,10 um 0,1 Sekunden vor Patrick Klettenhammer und Nils Kurz (+3,5 sec) durch.
Hauptorganisator Gerald Kubin freute sich neben dem Rekordstarterfeld vor allem über die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer, die sich sowohl über die attraktive Loipenführung wie auch über die perfekten Bedingungen positiv äußerten.
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