Marktgemeinde Kirchbach
Mario Konegger übernimmt das Zepter
Mario Konegger ist der neue Amtsleiter von Kirchbach. Er berichtet über seine Aufgaben und wie es ihm, in seinem neuen Posten geht.
KIRCHBACH. Seit kurzem gibt es in der Marktgemeinde Kirchbach einen neuen Amtsleiter. Mario Konegger ist 46 Jahre alt. Er hat die HTL für Nachrichtentechnik in Klagenfurt abgeschlossen und hat anschließend die Militärakademie in Wiener Neustadt absolviert. Bevor er das Zepter in der Marktgemeinde übernommen hat, war er 22 Jahre als Berufsoffizier bei der Luftraumüberwachung in Salzburg tätig. Wir haben Konegger zum Interview gebeten.
Wie kam es dazu, dass Sie nun Amtsleiter sind?
Mario Konegger: Vor fünf Jahren habe ich den elterlichen Bergbauernhof übernommen und bin mit meiner Familie von Salzburg zurück ins Gailtal gesiedelt. Nach vier Jahren als Wochenpendler hat sich mir dann letztes Jahr die Möglichkeit zur Bewerbung um den Job des Amtsleiters der Marktgemeinde Kirchbach geboten. Dies war meine Chance für einen top Arbeitsplatz in meiner Heimat.
Waren Sie schon vorab für die Gemeinde tätig?
Nein, ich war vorher im Bundesdienst tätig.
Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem neuen Posten?
Als Leiter des inneren Dienstes, so lautet die offizielle Stellenbezeichnung, bin ich für den „inneren Dienst“ verantwortlich. Dies umfasst die Personalverantwortung für alle Gemeindemitarbeiter im Zentralamt, im Bauhof, in den Kindergärten in Kirchbach und Gundersheim, den Schulwart und die Reinigungskräfte der Volksschulen Kirchbach und Gundersheim und das Personal im Schwimmbad. Des Weiteren bin ich für alle Dienstgebäude inklusive deren Ausstattung und die Dienstfahrzeuge der Gemeinde verantwortlich. Eine weitere Aufgabe ist die Regelung des Geschäftsganges, wie Aufgabenzuteilung, Aktenverwaltung und wesentlich für die Koordinierung der Amtsstellen und der Gemeindeorgane. Dabei bin ich verpflichtet nach den Grundsätzen der Einfachheit und Sparsamkeit zu handeln und die Gesetzmäßigkeit sicherzustellen. Für den Herrn Bürgermeister bereite ich außerdem die Gemeinderats- und die Gemeindevorstandssitzungen vor und nehme daran in beratender Funktion beziehungsweise auch als Schriftführer teil.
Sind Sie gut in Ihrem neuen Job angekommen?
Ja, das bin ich! Ich hatte das Glück eine sechsmonatige Übergabephase genießen zu können, in welcher ich sehr viel über die Gemeindeverwaltung von meiner Vorgängerin, Amtsleiterin Hannelore Viertler-Bader, lernen durfte. Die Mitarbeiter in der Gemeinde sind stets motiviert und erledigen ihre Aufgaben kompetent. Mit meinem Vorgesetzten, Bürgermeister Markus Salcher, habe ich ein sehr gutes Einvernehmen und mit den Gemeindevorstandsmitgliedern kann ich auf eine sehr gute Gesprächsbasis bauen. Ich konnte zwar noch nicht alle Gemeinderatsmitglieder näher kennenlernen, aber ich habe auch hier bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Durch dies alles war es für mich sehr einfach, gut anzukommen. Auf diesem Wege möchte ich mich für die herzliche Aufnahme und den Vertrauensvorschuss bedanken und werde versuchen dem auch gerecht zu werden.
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