Klimaschutz-Aktion
Ölkonzern mit grünem Herz

- Astrid Adamek, Shell Austria GmbH, Bürgermeister
Rudolf Makoschitz, Gabriel Kratzer, Shell Austria GmbH
Ludwig Dorfstetter, Österreichische Bundesforste AG, und Gert Seybold, Geschäftsführer Shell Austria GmbH - Foto: Shell
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
ECKARTSAU. Shell Austria GmbH unterstützt ein lokales Forstprojekt in der Marktgemeinde Eckartsau im Marchfeld unter fachlicher Begleitung der Österreichischen Bundesforste (ÖBf). Ziel ist der Aufbau eines ökologisch wertvollen, klimatisch angepassten und damit langfristig stabilen Mischwaldes. Die ersten Jungbäume wurden nun gepflanzt.
Gert Seybold, Geschäftsführer von Shell Austria GmbH, erklärt: “Shell ist überzeugt, dass das Erreichen der Pariser Klimaziele nur gelingt, wenn neben der Einführung von CO2-ärmeren Energielösungen auch Klimaschutzprojekte unterstützt werden. Entsprechend sehen wir die Unterstützung eines Forstprojektes auf heimischem Boden als wichtigen Schritt in die Zukunft.“
Das Marchfeld ist mit nur 13 Prozent Waldbestand eines der waldärmsten Gebiete Österreichs. Auf einer 1,1 Hektar großen Fläche der Marktgemeinde Eckartsau wurden Eichen, Hainbuchen, Trauben- Kirschen, Ahorne und andere Baum- und Straucharten für einen klimafitten Wald angepflanzt. Eichen etwa kommen mit ihren tief reichenden Wurzeln auch bei Trockenheit an Wasser und Nährstoffe im Boden heran.
Nach den ersten 250 Bäumen folgt eine zweite Pflanzphase im Herbst in der die Fläche zur Gänze aufgeforstet wird.
„Der Wald erfüllt für uns Menschen mehrere wichtige Funktionen. Er schützt vor Winderosion, kühlt im Sommer, speichert Wasser und fördert die Biodiversität, also die Vielfalt an Vögeln und Insekten und ergibt letztlich ein wunderbares Gesamt- und Landschaftsbild“,beschreibt Rudolf Makoschitz, Bürgermeister der Gemeinde Eckartsau den Nutzen des Waldes für die Menschen.
CO2-Ausgleichsprogramm
Das österreichische Forstprojekt ist eine regionale Klimaschutzinitiative. Es hat eine Laufzeit von fünf Jahren, Start war im Herbst 2020. Parallel dazu launchte Shell sein CO2-Ausgleichsprogramms an 130 Tankstellen in Österreich. Nach dem Tanken können sich die Kunden an der Kassa dazu entscheiden, das CO2 auszugleichen, das sie durch das Verbrennen des Treibstoffs verursachen. In diesem Fall wird dem Kunden der Betrag von 1 Cent pro getanktem Liter1 verrechnet und auf der Tankrechnung ausgewiesen. Bei einer Tankfüllung von 40 Litern entspricht dies einem Aufpreis von 40 Cent. Sofern der Kunde sein CO2 ausgleichen möchte, übernimmt Shell zusätzlich die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Treibstoffs.
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