Mario Schindler auf Amerika-Trip
MÖRBISCH/EISENSTADT. Im Mai 2014 hatte das ÖOC ein Ausscheidungsverfahren gestartet, indem ein österreichischer Nationaltrainer in die USA zur Trainerfortbildung geschickt werden sollte. In Zusammenarbeit zwischen dem Internat. Olympischen Komitee (= IOC), der Universität in Delaware und dem amerikanischen olympischen Komitee sollte diese Ausbildung dafür dienen, 35 Trainer in 15 Sportarten aus allen Erdteilen hinsichtlich Trainingswissenschaft, Planung und Marketing auf den neuesten Entwicklungsstand zu bringen.
Im Rahmen dieses harten Auswahlverfahrens fiel die Wahl schließlich auf Ringertrainer Mario Schindler, der seit Jahren das Bundesliga-Team der KG Mörbisch-Wien und auch das Nationalteam des Ringernachwuchses trainiert. Dabei reichte der gebürtige Mörbischer
aufgrund der aktuellen Problematik in den Schulen - tägliche Turnstunde und sportliche Nutzung in der Nachmittagsbetreuung – das Projekt „ Wrestling goes school“ dafür ein.
Insgesamt fünf Wochen war der Justizwache-Beamte – dank seines Arbeitgebers - in Amerika, eine Woche davon begleitete er das USA-Ringerteam auf Schritt und Tritt. „Bei diesem Aufenthalt sammelte ich die bisher größten Erfahrungen meiner Trainerkarriere. Die Begegnung mit erfolgreichen Sportgrößen, sensationelle Trainingsstätten und das gewachsene Netzwerk über alle Kontinente haben mich schwer beeindruckt“, schwärmte Mario Schindler über den Ami-Trip.
Sein österreichisches Projekt „ Wrestling goes school“ startet ab September 2015 in der VS Eisenstadt im Rahmen der Nachmittagsbetreuung, in der eine Neigungsgruppe „Ringen“ angeboten wird.
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