Stichwahl 2022
Bettina Zentgraf (SPÖ) will in Mörbisch übernehmen
Bettina Zentgraf will bei der anstehenden Stichwahl am 23. Oktober als Siegerin erfolgreich sein und neue Bürgermeisterin von Mörbisch werden. Mit einem Video wendet sich die Bürgermeisterkandidatin der SPÖ an die Mörbischerinnen und Mörbischer.
MÖRBISCH AM SEE. Die Freude bei der SPÖ in Mörbisch war groß, denn sie gewannen im Gemeinderat zwei Mandate dazu und haben nun mit 12 Mandaten die absolute Mehrheit. Für die Stichwahl definiert Zentgraf klare Ziele:
Was bedeutet meine Heimatgemeinde für mich?
Mörbisch ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen. Hier arbeiten wir. Hier ist meine Familie zu Hause und meine Freunde kenne ich seit Kindergartentagen.
Ich liebe die Landschaft, die Weite und vor allem den See. Am Wasser kann ich entspannen und gleichzeitig kreativ denken. Ich empfinde die kleinräumigen Strukturen angenehm und das Dorf als gesunden Lebensraum. Ich mag das Zusammenleben der Generationen und bin stolz auf den Fleiß und die Schaffenskraft der Mörbischerinnen und Mörbischer, die unseren Wohlstand erwirtschaftet haben. Gerade weil ich auch Zeit im Ausland verbracht habe, weiß ich zu schätzen, wie gut es uns hier geht. Ich lebe gerne hier, mag die Menschen und bin gerne Mörbischerin.
Was motiviert mich, mich politisch für die Gemeinschaft zu engagieren?
Ich war schon immer eine aktive und betriebsame Person, die gerne Ideen entwickelt und umsetzt. Seit meiner Jugend bin ich in Vereinen engagiert und bei Veranstaltungen dabei. Ich bin in einem klassischen dörflichen Familienverband aufgewachsen, wo Zusammenarbeit und Kooperation die Grundlagen für wirtschaftliches und soziales Wohlergehen waren. Die Sehnsucht der Menschen nach diesem „gesunden“ Zusammenleben habe ich als Vizebürgermeisterin in vielen Gesprächen erfahren. Das möchte ich auch als Bürgermeisterin vorleben, stärken und fördern.
Daher haben wir unsere Vorhaben für die nächsten Jahre nach sozialen, generationenfreundlichen und umweltpolitischen Richtlinien zusammengestellt.
Warum möchte ich Bürgermeisterin werden?
Bei der Gemeinderatswahl hat die Mörbischer Bevölkerung eine klare Entscheidung getroffen und der SPÖ und ihrem Programm eine eindeutige Mehrheit gegeben.
Dieses Programm möchte ich mit meinem Team auch umsetzen, dafür brauche ich ein starkes Mandat der Bevölkerung. Es braucht eine Bürgermeisterin, deren Programm schon gewählt wurde, sonst droht Stillstand und Blockade. Das wäre für unsere Gemeinde schlecht.
In der Gemeinde hat Parteipolitik bei den wenigsten Entscheidungen Relevanz. Es ist gerade in Zeiten von Krisen ein Wettbewerb der guten Ideen und aktives Reagieren auf Veränderungen notwendig. Mein Zugang zu den Herausforderungen ist ein lösungsorientierter und ein pragmatischer. Ich stehe für einen anderen Politikstil und das schätzen die Wähler.
Die Mehrheit der Stimmen habe ich im ersten Wahlgang erhalten. Jetzt zählt jede Stimme, um diese Mehrheit abzusichern.
Welche Maßnahmen werden mein Team und ich in den kommenden Jahren umsetzten?
- Für die ältere Generation das Pflegezentrum mit betreutem Wohnen und Seniorentagesstätte, für die jüngere Generation ein Jugendpaket mit verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen und Veranstaltungen.
- Den Umstieg auf erneuerbare Energien und alternative Heizsysteme auf den Gemeindebauten und weitere umweltpolitische Maßnahmen im Gemeindegebiet.
- Für die Unternehmen, Tourismusbetriebe und die Weinwirtschaft unterstützende Maßnahmen setzen und als Gemeinde Ansprechpartner auch für Jungunternehmer sein.
- In Sicherheitsagenden eine enge Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen im Ort und eine Blackout-Konzept für die Gemeinde.
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