Stau-Verminderung
B52 Ruster Straße - Eisenstadt Süd wird erweitert
Zu den Investitionen des Landes zählt 2024 auch das Projekt B52 Ruster Straße - Eisenstadt Süd. Da im Bereich der Südeinfahrt von Eisenstadt im Zuge der B52 Ruster Straße aus Richtung Trausdorf und Siegendorf kommend, immer wieder mit Staus zu rechnen war, wird es im Sommer und Herbst zu umfassenden Bauarbeiten kommen. Ziel ist es Staus zu reduzieren, ebenfalls geplant ist ein Alltagsradweg.
EISENSTADT. Das Projekt B52 Ruster Straße - Eisenstadt Süd ist eine weitere Investition des Landes. Generell sollen durch die Bauarbeiten Staus vermieden und die Verkehrsleitunggesteigert werden. "Die umfassenden baulichen Maßnahmen erhöhen die Leistungsfähigkeit der B52 aus Richtung Trausdorf und des Kreisverkehrs mit der L212 von Siegendorf kommend sowie von der Autobahnrampe der S31 Eisenstadt-Süd aus Richtung Mattersburg kommend wesentlich", so Landesrat Heinrich Dorner.
Rund 14.700 Fahrzeuge nutzen die Strecke täglich, dadurch kommt es besonders im Frühverkehr zu Stauungen Richtung Trausdorf und Siegendorf. Mit der Fahrstreifenerweiterung solle dem vorgebeugt werden. Dorner hebt an dieser Stelle hervor: "Damit wird das Nadelöhr, das derzeit besteht und für Staus bei Stoßzeiten sorgt, behoben. Wir gehen davon aus, dass die Erweiterung erfolgreich zur Entlastung führt."
Alltagsradweg geplant
Neben der Fahrstreifenerweiterung ist ebenso ein Alltagsradweg geplant. Mit diesem Radweg wolle man die Bewohnerinnen und Bewohner dazu motivieren, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu gelangen. Landtagspräsident Robert Hergovich dazu: "Damit sollte ein großes Problem für rund 13.000 Menschen aus Trausdorf, Oslip, St. Margarethen, Rust, Mörbisch und Siegendorf gelöst sein. Auch die neue Anbindung des Radweges somit der Lückenschluss des Rosalia Radwanderweg mit Neusiedler See Radweg trägt seines dazu bei."
Von Juli bis November
Die Bauarbeiten starten am 22. Juli und sollen bis November abgeschlossen sein. Dabei solle es während der Bauphase grundsätzlich zu keinen großräumigen Umleitungen kommen, wie es von Abteilungsvorstand Baudirektor Wolfgang Heckenast von der Abteilung 5, Land Burgenland, heißt. Erst in einer späteren Phase werde es im Oktober zu Nachtsperren kommen, so Heckenast weiter. Die Gesamtkosten werden rund 1,9 Millionen Euro betragen, der Anteil für Geh- und Radweg im Bereich Eisenstadt rund 600.000 und der Anteil Geh- und Radweg im Bereich Trausdorf rund 200.000 Euro.
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