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Die HTL Eisenstadt, eine der größten Schulen des Landes, öffnete wieder ihre Tore und zeigte der breiten Öffentlichkeit die unterschiedlichen Fachgebiete der Lehranstalt. An zwei Tagen stellen sich alle Abteilungen für zukünftige Technikerinnen und Techniker vor.
EISENSTADT. Derzeit besuchen rund 1000 Schülerinnen und Schüler die Höhere Technische Schule. Mit den Höheren Abteilungen für Maschinenbau, für Flugtechnik, für Metallische Werkstofftechnik sowie Mechatronik und der Fachschule für Maschinenbau ist die HTL Eisenstadt eine der größten Schulen des Landes. Am Samstag, den 4. Feber kann der gesamte Werkstättenbetrieb noch besichtigt werden.
Drohnen werden an der HTL beispielsweise konstruiert und programmiert.
Die Schule ist auch ein großer Unterstützer von Mädchen in technischen Berufen und plant den Mädchen-Anteil weiter zu steigern, betont Direktor Thomas Schober: „Wir haben ein sehr gutes Netzwerk und eine sehr gute Kooperation mit der Wirtschaft." Vor allem die Flugzeugtechnik hat es bereits vielen Mädchen angetan wie eine Schülerin anmerkt: "Ich war vor drei Jahren selbst beim Tag der offenen Tür und da hat mich vor allem die praktische Arbeit begeistert." Der Abschluss an der HTL sei Grundstein für eine Zukunft als Pilot oder beim Bundesheer.
Mit einem Flugsimulator kann schon einmal das Fliegen ausprobiert werden.
Mit den Sparten Flugtechnik und Metallische Werkstoffe habe die HTL Eisenstadt sozusagen das Monopol in Österreich: „Wer eine Ausbildung in einer dieser Sparten will, muss zu uns kommen“, so Schober. Die Ausbildung für die Höhere Abteilung für Flugtechnik dauert fünf Jahre und die Schülerinnen und Schüler lernen alle rund um die Technik eines Luftfahrzeuges.
Viele der angehenden FlugtechnikerInnen gehen auch über die technischen Aspekte hinaus und fliegen selbst schon mit Segelflugzeugen. Kurios dabei ist, dass man dies schon mit 16 Jahren darf, also vor dem Führerschein für's Auto.
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Am Samstag, den 4. Feber besteht noch von 9:00 bis 13:00 Uhr die Möglichkeit die gesamt Lehranstalt und Werkstätten zu besuchen und sich an der einen oder anderen Station selbst auszuprobieren. Neben der Möglichkeit zur Information über die Ausbildungsangebote am Schulstandort können sich Interessierte auch schon als zukünftige Schüler anmelden.
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