Burgenländer mit der Gesundheitsversorgung zufrieden
Die achte Welle des Gesundheitsbarometers hat das Institut für Strategieanalysen im Auftrag des burgenländischen Gesundheitsfonds im Herbst vergangenen Jahres durchgeführt. Mit der Befragung wurden die Einstellungen und Meinungen der BurgenländerInnen ab 16 Jahre zur Gesundheitsversorgung erhoben.
Besonders erfreulich: 87 Prozent der Bevölkerung sind mit der Gesundheitsversorgung im Burgenland zufrieden bis sehr zufrieden – ein Wert, der seit Beginn der Befragungen im Jahr 2011 auf konstant hohem Niveau bleibt.
Interessante Ergebnisse lieferten die Antworten auf Fragen, wie es die BurgenländerInnen persönlich mit der Gesundheitsvorsorge halten. Demnach bezeichnen drei Viertel der BurgenländerInnen ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder eher gut, nur fünf Prozent als schlecht oder eher schlecht. Immerhin vier von fünf Befragten treiben zumindest einmal pro Woche Sport, ein Viertel ist gar viermal oder öfter aktiv.
Gezielte Vorsorge bei mehr als der Hälfte
Knapp mehr als die Hälfte (52 %) aller Befragten hat 2012 oder 2013 gezielt etwas für die Gesundheit getan, 22 % gar nichts; 26 % tun aber „generell viel“ für ihre Gesundheit. Spontan gaben die meisten Befragten an, sich mehr zu bewegen, mehr Sport zu machen und ärztliche Vorsorgemaßnahmen zu nutzen. Nur wenige haben hingegen das Rauchen aufgegeben oder das eigene Gewicht reduziert. Von jenen, die aktiv etwas für die Gesundheit getan haben, gab es für rund die Hälfte einen konkreten Grund dafür – wie Erkrankungen, Beschwerden oder der Wunsch, fitter zu sein und körperliche Probleme auszugleichen. Eine vernachlässigbare Rolle spielen dabei gesundheitsspezifische Medienberichte, Informationskampagnen oder Werbung zu Gesundheitsthemen.
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