117.500 Euro für die Discobus-Gemeinden
Teil-Rückerstattung der Gemeindebeiträge über Finanzausgleich
EISENSTADT (uch). Gute Nachricht für die 95 Partnergemeinden des Discobus-Projektes. Über den Finanzausgleich bekommen sie 117.558,13 Euro – rückwirkend für das Jahr 2013 – rückerstattet.
„Unsere Partnergemeinden engagieren sich sehr, um ihre Jugend jeden Samstag eine sichere Alternative zum Privat-Pkw anbieten zu können. Es freut mich, dass wir dieses Engagement mit zusätzlichen Finanzmitteln honorieren können“, sagt Christian Illedits, Obmann des Vereins Discobus.
Reibungsloser Partnerwechsel
Erfreut zeigt sich Iledits über die – seit Dezember des Vorjahres bestehende – Partnerschaft mit Blaguss und Südburg. „Der Wechsel hat für Partner und Kunden reibungslos funktioniert.“ Derzeit fahren insgesamt 15 Linien jeden Samstag in allen sieben Bezirken des Landes. Ziel ist der flächendeckende Ausbau. „Vor allem im Süden ist noch viel Potenzial“, meint Illedits.
Fahrt nur noch mit Discobuscard
In Zukunft müssen sich die Benützer des Discobusses auf strengere Kontrollen einstellen. Die Fahrt wird nur noch mit der „Discobuscard“, die neu konzipiert wird, möglich sein. Darauf müssen sich vor allem Jugendliche aus jenen Gemeinden einstellen, die mit Fahrplanwechsel aus dem Projekt ausgestiegen sind. „Aus diesen Gemeinden gab es auch viele Reaktionen. Leider wurden die Jugendlichen nicht überall vom Ausstieg informiert“, sagt Illedits, der jedoch hofft, dass einige Gemeinden wieder Discobus-Partner werden. Nächste Möglichkeit für einen Einstieg ist beim nächsten Fahrplanwechsel im Juni.
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