Dreikönigsaktion
Sternsinger aus Loretto zu Besuch im Landhaus
Gut 5.200 Kinder und Jugendliche waren auch heuer wieder in den Gemeinden im ganzen Burgenland unterwegs und sammelten mit ihrer Friedensbotschaft Spenden für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Eine Sternsinger-Gruppe aus der Pfarre Loretto besuchte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil im Landhaus in Eisenstadt.
EISENSTADT/LORETTO. Nepal steht 2025 als Schwerpunktland im Fokus der Aktion. Im asiatischen Staat lebt jeder zweite Mensch in Armut, und Kinder und Jugendliche leiden besonders unter dieser. Die Spenden der Dreikönigsaktion soll den jungen Menschen ein besseres Leben ermöglichen. In den Projekten, die mit der Unterstützung der Spendengelder aus dem Burgenland wie aus ganz Österreich finanziert werden, werden Sozialarbeiterinnen und -arbeiter beschäftigt, Ausbildungen in Schneiderei, Kosmetik, Kunsthandwerk finanziert sowie Maßnahmen gegen Menschenhandel und Kinderarbeit gesetzt.
Für Menschen in Not
Insgesamt können mit den Geldern, die bei der Sternsingeraktion jedes Jahr gesammelt werden, rund 500 Projekte in Armutsregionen in Afrika, Asien wie auch Lateinamerika gefördert werden. Rund eine Million Menschen profitieren dadurch direkt. "Ich danke allen Kindern und Jugendlichen, die mit großem Engagement bei der Dreikönigsaktion 2025 dabei sind. Mit den großzügigen Spenden aus dem Burgenland wird ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Das zeigt, das die Burgenländerinnen und Burgenländer ein großes Herz haben, wenn es um Hilfe und Unterstützung für Menschen in Not geht“, sagte Doskozil beim Empfang der drei Könige in Eisenstadt.
Spende an Pannonische Tafel
24 Kinder und Jugendlichen aufgeteilt in sechs Gruppen waren heuer in Kleinhöflein unterwegs. Nach der Heiligen Messe und dem Segen machten sie sich auf den Weg in die Häuser, um die weihnachtliche Botschaft zu verkünden, den Segen zu bringen und Spenden für Menschen in Not zu sammeln. "Unser Dank gilt all jenen, die die Sternsingeraktion tatkräftig unterstützen: den Kindern und Jugendlichen, die in den Ferien ihre Zeit opfern, den Begleitpersonen, den Verantwortlichen in den Pfarren sowie den fleißigen Helferinnen und Helfern, die Gewänder nähen, Kronen und Sterne basteln oder die Sternsinger bewirten", so Kerstin Kosky von der Pfarre Kleinhöflein.
Die Sternsinger wurden auch mit zahlreichen Süßigkeiten belohnt. Ein Teil wurde an die Pannonische Tafel übergeben, um auch anderen eine Freude zu machen.
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