Neos Donaustadt
Radweg von Wien bis nach Groß-Enzersdorf kommt

Auch in der Donaustadt setzt man weiter auf das Rad. | Foto: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien
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Mit dem Rad bequem von der Donaustadt nach Groß-Enzersdorf, das fordern die Neos. Dieser länderübergreifende Radweg wird jetzt Realität, wie auch der Bezirksvorsteher bestätigt.

WIEN/DONAUSTADT. "Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein", singt Reinhard Mey in einem seiner bekanntesten Lieder hoffnungsvoll. Doch in aller Freiheit Grenzen überwinden, kann man in der Donaustadt vielleicht bald auch bequem mit dem Rad. Zumindest, wenn es um die Stadtgrenze geht.

Denn die Neos im Bezirk haben einen länderübergreifenden Radweg von Wien nach Groß-Enzersdorf beantragt. „Gerade ein weitläufiger Bezirk, wie die Donaustadt, muss in Sachen Radinfrastruktur gut vernetzt sein. Dass unsere Forderung, den Radweg in der Wiethestraße in Essling bis nach Groß-Enzersdorf zu verlängern und damit einen durchgängigen Radweg von Wien nach Niederösterreich zu etablieren, einstimmig angenommen wurde, ist ein großer Schritt", freut sich Jing Hu, Klubvorsitzende der Neos Donaustadt

Jing Hu, Klubobfrau der Neos Donaustadt. | Foto: Neos
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Sie und ihre Partei sind überzeugt davon, dass der Verkehr und das Klima dadurch entlastet würden. "Immerhin werden sich die öffentlichen Verkehrsmittel so gut mit dem Rad erreichen lassen“, so Hu.

"Infrastruktur massiv ausgebaut"

Auch die Mobilitätssprecherin der Neos Wien, Angelika Pipal-Leixner, zeigt sich vom Projekt erfreut: „Viel zu oft wird auf die Pendlerinnen und Pendler bei der Radinfrastruktur vergessen. Mit einem länderübergreifenden Radweg würden wir aufzeigen, wie gut man Wien auch aus dem Umland autofrei erreichen kann.“

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Und das Projekt ist auch schon ins Rollen gekommen, wie Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) betont: "Der Radweg kommt, die Arbeiten dazu sind bereits im Gange." Der 22. Bezirk könne sich ohnehin über einen fulminanten Ausbau der Radinfrastruktur freuen.

So heißt es auch aus dem Büro von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ): "Im vergangenen Jahr hat die Stadt Wien in der Donaustadt eine große Radwegoffensive gestartet. Mit insgesamt 14 Kilometern in zwei Jahren – allein im Hauptradverkehrsnetz – wird die Radinfrastruktur in der Donaustadt massiv ausgebaut."

Weitere Lückenschlüsse überprüfen

Der Fokus liege dabei auf zentralen Hauptverbindungen wie Wagramerstraße, Donaustadtstraße oder Erzherzog-Karl-Straße. Priorität haben dabei Maßnahmen im dichteren Siedlungsgebiet, "selbstverständlich werden die großräumigen Zusammenhänge immer mitgedacht".

Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) will die Radwege in Wien weiter ausbauen. | Foto: PID/VOTAVA
  • Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) will die Radwege in Wien weiter ausbauen.
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Auf langen Abschnitten der Groß-Enzersdorfer-Straße und der Esslinger Hauptstraße bestünden bereits Radwege, so das Büro Sima: "Insbesondere im letzten Abschnitt der Esslinger Hauptstraße bis zur Stadtgrenze ist die Radinfrasturktur auf ca. einem Kilometer mit beidseitigen Einrichtungsradwegen sehr gut ausgebaut. Auch den Ortskern Essling können Radfahrende über verkehrsberuhigte Nebenstraßen sicher durchfahren.

Selbstverständlich gebe es aber immer Verbesserungsmöglichkeiten und so würden weitere Lückenschlüsse und Achsen aktuell überprüft. Das Rad dreht sich also immer weiter. 

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Auch in der Donaustadt setzt man weiter auf das Rad. | Foto: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien
Jing Hu, Klubobfrau der Neos Donaustadt. | Foto: Neos
Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) will die Radwege in Wien weiter ausbauen. | Foto: PID/VOTAVA

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