Lieblgasse
10-jähriges Jubiläum des Zentrums für Entwicklungsförderung
Das Zentrum für Entwicklungsförderung in der Lieblgasse feierte sein zehnjähriges Jubiläum. In diesem werden Kinder mit Behinderung, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen betreut.
WIEN/DONAUSTADT. Auf eine ganze Dekade kann das Zentrum für Entwicklungsförderung in der Lieblgasse zurückblicken. Ins Leben gerufen durch die Wiener Sozialdienste, ist die Einrichtung in der Donaustadt die jüngste von vier Standorten in Wien.
Das Zentrum richtet sich an Kinder mit Behinderung, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen sowie Entwicklungsverzögerungen bis zum Alter von zehn Jahren. Geschultes Fachpersonal bietet ärztliche Diagnostik und Behandlung.
Selbstbestimmtes Leben
Die Kinder werden im Zentrum durch Fachärzte, Ergotherapeuten, Heilpädagogiker, Logopäden und auch Musiktherapeuten betreut. Sogar Tiere stehen für therapeutische Arbeit zur Verfügung. Das Ziel ist es, dem Nachwuchs ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die Zentren für Entwicklungsförderung werden durch den Fonds Soziales Wien (FSW) sowie die Österreichische Gesundheitskasse finanziell unterstützt. "Die frühe Förderung, wie sie hier in der Lieblgasse angeboten wird, hat großen Einfluss auf das weitere Leben der betroffenen Kinder und deren Familien", betont FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler.
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