Barbara Prammer Schule
Unsicherer Schulweg in der Donaustadt besorgt Eltern

Frau Bogner (Mutter und Anrainerin) und Helene Dearing der Grünen sind über die Verkehrssituation bei der "Barbara Prammer Schhule" besorgt. | Foto: Die Grünen Donaustadt
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  • Frau Bogner (Mutter und Anrainerin) und Helene Dearing der Grünen sind über die Verkehrssituation bei der "Barbara Prammer Schhule" besorgt.
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Aufgrund einer ungeregelten Straßenüberquerung bei der "Barbara Prammer Schule" sorgen sich viele Eltern um das Wohl ihrer Kinder. Die Grünen der Donaustadt planen deshalb, einen Antrag im Bezirksparlament einzubringen. Der Bezirksvorsteher Nevrivy (SPÖ) ist über die Verkehrssituation informiert.

WIEN/DONAUSTADT. Viele Schulkinder, die zur "Barbara Prammer Schule" gehen, müssen täglich eine gefährliche Straße überqueren. Das berichten zumindest viele besorgte Eltern, die um die Sicherheit ihrer Kinder bangen. Die Grünen der Donaustadt wollen deshalb einen Antrag im Bezirksparlament einbringen, um die Verkehrslage vor Ort zu verbessern.

Wenn die Kinder vom Areal der neu gebauten Familien-Siedlungen zur "Barbara Prammer Schule" zu Fuß gehen, müssen sie die Straßenkreuzung Pogrelzstraße, Höhe Biesko-Biala-Weg beziehungsweise die Leopold-Kohr-Straße überqueren. Dort gibt es laut den Grünen weder einen Schutzweg noch einen Schülerlotsen. Außerdem soll die 30er-Zone von vielen Autofahrerinnen und Autofahrern nicht immer eingehalten werden.

Der Bezirksvorsteher Nevrivy (SPÖ) ist über die Probleme informiert. Er soll deshalb die zuständige Fachdienststelle gebeten haben, die Möglichkeiten, eine sichere Überquerung zu schaffen, zu überprüfen. "Es ist leider nicht möglich, weil die Anzahl der Fußgängerinnen und Fußgänger, die die Leopold-Kohr-Straße den ganzen Tag hindurch überqueren, zu gering ist. Es ist tatsächlich so: wenig frequentierte Schutzwege können sich leider negativ auf die Verkehrssicherheit auswirken", so Nevrivy. Ihm sei die Sicherheit von Kindern jedoch sehr wichtig und er möchte die Autofahrenden daran erinnern, dass sie dazu verpflichtet sind, hier defensiv zu fahren.

Besorgte Eltern

"Ich denke mir fast jeden Tag, dass es unglaublich ist, dass hier noch immer nichts passiert ist", erzählt Frau Bogner, Mutter und Anrainerin. Mit dieser Sorge ist die Mutter zweier Kinder nicht alleine. Schon im vergangenen Jahr sammelten einige Eltern Unterschriften für eine Petition für die sichere Überquerung der Leopold-Kohr-Straße auf der Höhe Hausnummer 5.

Um mögliche Gefahren beim Überqueren zu erkennen, müssen die Schulkinder auf die Straße treten. | Foto: Die Grünen Donaustadt
  • Um mögliche Gefahren beim Überqueren zu erkennen, müssen die Schulkinder auf die Straße treten.
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Die Petition schaffte es jedoch nicht in den Ausschuss, da nur 436 von den 500 benötigten Stimmen gesammelt werden konnten. Derzeit befindet sich statt des von Eltern und den Grünen gewünschten Schutzwegs eine Bremsschwelle. Laut den Grünen beachten jedoch nicht alle Autofahrenden diese Maßnahme.

"Wir Grünen Donaustadt fordern dringend die Umsetzung eines Schutzwegs für eine sichere Überquerung der Pogrelzstraße sowie der Leopold-Kohr-Straße für die Kinder der Barbara Prammer Schule", heißt es in einer Aussendung. Die Partei plant, einen Antrag zu der Thematik im Donaustädter Bezirksparlament einzubringen.

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Frau Bogner (Mutter und Anrainerin) und Helene Dearing der Grünen sind über die Verkehrssituation bei der "Barbara Prammer Schhule" besorgt. | Foto: Die Grünen Donaustadt
Um mögliche Gefahren beim Überqueren zu erkennen, müssen die Schulkinder auf die Straße treten. | Foto: Die Grünen Donaustadt
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