Vienna International Center

- hochgeladen von Michaela Trimmel
Das Vienna International Centre (VIC), allgemein als UNO-City bekannt, wurde 1973–1979 von der Republik Österreich und der Stadt Wien nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt, als Amtssitzzentrum für internationale Organisationen errichtet. Österreich hatte ein solches Zentrum der Vereinten Nationen (UNO) 1967 angeboten. Neben der UNO-City wurde bis 1987 das Veranstaltungen aller Art beherbergende Austria Center Vienna, Österreichs größtes Kongresszentrum, gebaut. Um den seit September 1982 mit der U-Bahn-Linie U1 erreichbaren Komplex, entstand zwischen Alter Donau und Neuer Donau bis zum Jahr 2000 ein neuer Stadtteil namens Donau City.
Weil die IAEO, die kein Teil der UNO ist, seit Eröffnung des Zentrums hier residiert, konnte das Amtssitzzentrum offiziell nicht UNO-City genannt werden. Deshalb wurde der Begriff Vienna International Centre (VIC) gewählt.
Das Zentrum wird den Vereinten Nationen zu einem symbolischen Pachtzins von sieben Eurocent (bis 2001: 1 Schilling) pro Jahr für 99 Jahre vermietet. Die Betriebskosten werden von den einzelnen Organisationen selbst getragen.
Das VIC hat bezüglich des österreichischen Staatsgebietes exterritorialen Status; im Falle eines Krieges wären jedoch die Streitkräfte der Republik Österreich (Bundesheer) auch zur Verteidigung des VIC verpflichtet.
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