Von daheim haben alle etwas

- <b>Bei der langen Einkaufsnacht </b>in der Bezirkshauptstadt tummelten sich die Fans der heimischen Handelsbetriebe.
- Foto: Korbe
- hochgeladen von Caroline Mempör
Aus unserer Serie "Einkaufen daheim": Geld, das in der Region bleibt, sichert Arbeitsplätze und fördert Investitionen vor Ort.
Egal, was man für das tägliche Leben braucht – ob Lebensmittel, Kleidung oder Technik – für das Meiste braucht man nicht weit zu fahren. Das Einkaufen in der Region hat einige Vorteile. Der größte und wesentlichste ist wohl, dass die Konsumenten das Geld in der Region ausgeben und es somit nicht in Städte oder ins Ausland abfließt. Dadurch werden auch Arbeitsplätze in der Region gesichert. Wenn das Geld in der Region bleibt, steigen die Chancen, dass es auch hier vor Ort wieder investiert wird.
Nahversorgung erhalten
"Im Bezirk Deutschlandsberg haben wir hervorragende Handelsbetriebe, die sich vor allem in den Ballungszentren wie Deutschlandsberg, Stainz, Lannach und Eibiswald befinden", heißt es von der Wirtschaftskammer-Regionalstelle des Bezirks. Auch, dass man für Dinge wie Kleidung oder technische Geräte nicht weit fahren muss, fällt unter das Stichwort "Nahversorgung". Um diese Infrastruktur zu erhalten, können die Konsumenten etwas tun: "Der Konsument steuert mit seinem Geld", stellt WKO-Regionalstellenleiterin Maria Deix fest. "Er kann mitbestimmen, was in der Region erhältlich ist."
In der Sparte Handel sind im Bezirk Deutschlandsberg derzeit 1.645 Mitarbeiter bei 256 Arbeitgeberbetrieben gemeldet. Damit arbeiten 11 Prozent aller Beschäftigten im Bezirk im Handel. Mindestens, denn: Steiermarktweit sind 16.000 Handelsangestellte keinem Bezirk zuordbar. Sie arbeiten in österreichweiten Handelsketten in Supermärkten, Drogerien, etc. und werden nicht im Bezirk, sondern in der Zentrale ihres Unternehmens angemeldet.
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