Reitclub Georgsberg

Eine familiäre Weihnachtsfeier hoch zu Pferd

Großen Eindruck hinterließen die Übungen zu Pferd und auf dem Boden bei den Besuchern der Weihnachtsfeier des Reitclubs Georgsberg. Vom Veranstalter wurde auf Gemeinschaft, Gemütlichkeit und geselliges Beisammensein gesetzt. Die Marktgemeinde Stainz mit Bürgermeister Karl Bohnstingl und Vbgm. Christoph Oswald stellte der Turniergruppe Jacken zur Verfügung.

STAINZ. Weihnachtsfeiern haben an sich etwas Familiäres an sich. Ganz besonders trifft dies auf den Reitclub Georgsberg zu, den mit seinen rund 250 Mitgliedern aus der ganzen Steiermark eine ganz besondere Nähe verbindet. Das weite Umfeld, die beiden Reithallen und die profunde Betreuung werden dabei besonders geschätzt. Als Zentrum für Pferde darf sich die Reit- und Voltigierschule Schwaiger als größte Einrichtung dieser Art in Österreich bezeichnen.

Nicht verwunderlich war, dass sich die Weihnachtsfeier am vergangenen Samstag in der Reithalle abspielte. Ebenso nicht, dass sich Stainz-Bürgermeister Karl Bohnstingl beim umtriebigen Verein mit einem Präsent einstellte. „Der Betrieb mit den rund neunzig Einstellpferden ist ein Aushängeschild für Stainz“, gratulierte er Dimitri und Patricia Schwaiger zu ihrem Engagement und ihrem Einsatz für den Pferdesport. Das Präsent? Adrette Turnierjacken für die jugendliche Voltigiergruppe.

Akrobatische Figuren

Danach wurde den vielen Besuchern gediegene Voltigierarbeit gezeigt. DJ Robert Prietl setzte mit seiner Playlist auf Hits wie „Let it Snow“, „Frosty, the Snowman“ oder „Winterwonderland“, während Moderator Georg Seewald die Übungen auf dem Pferd und auf den „Tonnen“ kommentierte. Den Anfang machte die Hobby- und Hobbyturniergruppe auf „Sharamis“, bevor Maja und Tessa auf „Javini“ und „Beauty“ mit Standkörbchen, Prinzensitz, Stehübung und ähnlichen Figuren ihre Reitkünste zeigten. Schließlich überzeugte die Turniergruppe 4 auf „Alpin“ mit ihren Vorführungen.

Dass hinter den locker wirkenden Figuren viel Trainingsarbeit steckt, ließ die Aufführung der „Zweier“ und „Dreier“ mit ihren akrobatischen Bodenübungen erahnen. Den Abschluss nach der Pause war die Sache von Elisabeth und Valentina auf „Rubin“ und von Birgit und Julia auf „Phönix“ und „Bella“ mit ihrem Pas de deux. War’s das mit der Feier? Keineswegs, in der Folge bildeten der Vereinsraum, die Küche im Freien und die Heizöfen die Hotspots für eine gute Unterhaltung.