Bank Burgenland erzielte 2015 Rekordergebnis
Konzernergebnis wesentlich von Einmaleffekten geprägt
EISENSTADT. Die Bank Burgenland als Spitze der gesamten Grazer Wechselseitigen Bankengruppe (GRAWE) erzielt 2015 mit 66,8 Millionen Euro ein Konzernergebnis auf Rekordniveau, das teilweise von Einmaleffekten geprägt ist.
„Wir können auf das operativ erfolgreichste Jahr in unserer Geschichte zurück blicken“, zeigt sich Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland erfreut.
Aus operativer Sicht ist beim vorliegenden Konzernergebnis insbesondere die Steigerung des Zinsüberschusses und des Provisionsergebnisses hervorzustreichen.
Die Bank Burgenland als Einzelinstitut erreicht 2015 einen Gewinn vor Steuern in der Höhe von 24,2 Millionen Euro bei einer Bilanzsumme von 3,5 Milliarden Euro.
Vorsorge für die HETA
Zu den Sondereffekten zählen unter anderem die außerordentlichen Vorsorgen, die im Zusammenhang mit der HETA in den letzten Jahren getroffen wurden. Im vorliegenden Konzernabschluss 2015 beträgt diese Risikovorsorge 46,7 Millionen Euro.
Konzerngesellschaften
Die wesentlichen Konzerngesellschaften sind neben der Bank Burgenland, die Sopron Bank, das Bankhaus Schellhammer & Schattera, das erstmals in den Konsolidierungskreis aufgenommen wurde sowie die Capital Bank, eine der größten unabhängigen Privatbanken Österreichs.
Vorstandsvorsitzender Jauk: „Zum hervorragenden Ergebnis haben alle Gesellschaften beigetragen. Wir können als höchst solide österreichische Gruppe von den Umwälzungen am österreichischen Bankenmarkt derzeit besonders profitieren.“
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