"Notfallkochen"
So kochen die Burgenländer im Fall eines Blackouts
Das Land Burgenland setzt jetzt auf eine Blackout-Vorsorge ganz spezieller Art. Mit "Notfallkochen - Kochen ohne Strom" bietet der Haubenkoch Max Stiegl Kochkurse an, bei denen Bevorratung und Notfallvorsorge im Fokus stehen. Gekocht wird ausschließlich ohne Elektrizität.
BURGENLAND. Im Fall eines Blackouts steht man als öffentliche Einrichtung vor großen Herausforderungen, nichts funktioniert mehr: Kein Licht, keine Kommunikation, kaum Mobilität und vor allem kein warmes Essen. In der vom Bevölkerungsschutz in Kooperation mit dem Land Burgenland angebotenen Reihe „Notfallkochen – Kochen ohne Strom“ mit Haubenkoch Max Stiegl gibt es nützliche Informationen zur Notfallvorsorge.
„Wir wollen den Menschen sukzessive Sicherheit geben und müssen präventiv vorgehen. Welche Lebensmittel habe ich zu Hause, wie gehe ich damit um? Max Stiegl kann zeigen, wie wir mit Waren umgehen können“, so Landesrat Heinrich Dorner.
Nachhaltigkeit und Notfallkochen
In den vorbereiteten Kochkursen zeigt Max Stiegl praxisgerechte und schmackhafte Zubereitungsmöglichkeiten mit Lebensmitteln, die jeder bevorraten kann oder ohnehin zu Hause hat. Gekocht wird ohne Elektrizität. „Nachhaltigkeit und Notfallkochen passen zusammen. Man kann aus wenig viel machen. Bei einem Stromausfall wissen wir nicht wie lange dieser dauert. Verderbliche Lebensmittel sollten zuerst verkocht werden“, so Stiegl, der 25 Rezepte für die Notfallküche zusammengestellt hat.
Informationen zu den Kursen
- 05. November in Purbach am Neusiedler See, von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr
- 10. Dezember in Grafenschachen, Sportplatz, von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr
- 21. Jänner 2024 in Markt St. Martin, von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Weitere Infos unter: www.bzsv.at
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