Nachhilfe-Förderung
Land Burgenland investiert in kostenlose Lernunterstützung

- Seit einem Jahr gibt es die kostenlose Förderung von Nachhilfe - die burgenländischen Familien konnten sich so 250.000 Euro ersparen.
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Nachhilfe kostet – davon wissen viele Eltern ein leidvolles Lied zu singen. Das Land Burgenland steuert hier seit einem Jahr gezielt dagegen und investiert in kostenlose Lernunterstützung für junge Burgenländerinnen und Burgenländer: Zwei Millionen Euro wurden hier in die Hand genommen und 32 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen angestellt.
BURGENLAND. Allgemeine Kostensteigerungen schlagen sich nicht nur beim Tanken oder Einkaufen nieder, sondern unter anderem auch bei der Lernunterstützung vieler Jugendlicher und Kinder. Laut Daten der Arbeiterkammer benötigt bereits jedes dritte Kind in Österreich braucht Nachhilfeunterricht. "Für Eltern bedeutet dies zusätzliche durchschnittliche Kosten von 720 Euro pro Kind und Jahr. Es kann nicht sein, dass hier das Land die Arbeit des Bildungsministers machen muss", kritisiert SPÖ-Bildungssprecherin Doris Prohaska.
Das Burgenland übernimmt hier einmal mehr eine Vorreiterrolle ein und setzt sich gezielt für die Förderung von Nachhilfeunterricht für burgenländische Schülerinnen und Schüler ein, so SPÖ-Klubobmann Roland Fürst und Doris Prohaska in einer aktuellen Aussendung.

- "Und wieder ist das Burgenland Vorreiter, diesmal im Bildungsbereich. Der Bildungsminister soll sich an uns ein Beispiel nehmen", erklären Roland Fürst, Klubobmann SPÖ-Landtagsklub Burgenland und SPÖ-Bildungssprecherin Doris Prohaska.
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Zwei Millionen Euro investiert
Bereits seit dem Vorjahr gibt es im Burgenland die kostenlose Nachhilfe. Rund zwei Millionen Euro investiert das Land in die kostenlose Lernunterstützung burgenländischer Schülerinnen und Schüler. Es wurden dafür zusätzlich 32 Pädagoginnen und Pädagogen angestellt. "Wir lassen die Eltern in diesen schwierigen Zeiten nicht im Stich und investieren in die Bildung unserer jungen Burgenländerinnen und Burgenländer", hebt der SP-Klubobmann hervor und fordert, der Bildungsminister Martin Polaschek solle sich "in Beispiel am Burgenland nehmen."

- Rund 33 Prozent der österreichischen Kinder und Jugendlichen brauchen Nachhilfe.
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Die kostenlose Nachhilfe kommt bei Eltern und Schülern im Burgenland sehr gut an, so konnten sich bisher die burgenländischen Familien dadurch bereits 250.000 Euro ersparen.
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