KOMMENTAR: Das Boot ist noch lange nicht voll!
Wenn vor unserer Haustüre Kinder in einem Lkw ersticken, wird die Diskussion rund um die Berechnung von Asylquoten in den Bundesländern nur noch peinlich.
Langsam sollten es alle begriffen haben: Es geht um das nackte Überleben von Menschen, die keine andere Perspektive mehr haben als die Flucht nach Europa. Stacheldrahtzäune und Mauern werden sie davon genauso wenig abhalten wie verschärfte Grenzkontrollen.
Deshalb bieten wir ihnen die Möglichkeit, legal einzureisen. Nur so entziehen wir den kriminellen Schlepperbanden ihre Geschäftsgrundlage. Und wenn sie einmal auf österreichischem Staatsgebiet – hoffentlich noch lebend – angekommen sind, dann bieten wir ihnen menschenwürdige Unterkünfte, von denen in allen Bundesländern und allen Gemeinden genügend vorhanden sind. Um Leben zu retten, kann das Boot nicht zu voll sein. Wir haben noch Platz!
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