Lockdown-Ende
Burgenland öffnet ab 12. Dezember komplett

- „Die Burgenländer sollen merken, dass sich ihr großes Verantwortungsbewusstsein und Engagement beim Impfen auszahlt“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
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Der vierte Lockdown endet am kommenden Wochenende – allerdings mit regional sehr unterschiedlichen Regelungen. Das Burgenland zählt – neben Tirol und Vorarlberg – zu den Bundesländern, die komplett öffnen.
BURGENLAND. „Das Burgenland verzeichnet sinkende Infektionszahlen, hat eine stabile Lage in den Spitälern, und wir konnten unsere Vorreiterrolle beim Impfen weiter ausbauen. Jeder dritte Burgenländer, jede dritte Burgenländerin hat sogar bereits den dritten Stich erhalten. Diese gute Entwicklung ist der Grund, warum wir uns zu einem Ende des Lockdowns und einer Öffnung mit den vereinbarten Schutzmaßnahmen ab 12. Dezember entschlossen haben“, so LH Hans Peter Doskozil zum heutigen Bund-Lönder-Gipfel.
„Die Burgenländer sollen merken, dass sich ihr großes Verantwortungsbewusstsein und Engagement beim Impfen auszahlt“, so der Landeshauptmann.
Wirtschaftskammer erfreut über Lockdown-Ende
Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth begrüßt das Lockdown-Ende für Geimpfte und Genesene im Burgenland. Gerade im Burgenland hätten die meisten Menschen die Maßnahmen der Regierung mitgetragen und eine besonders hohe Impfbereitschaft an den Tag gelegt. „Nun müssen Geimpfte und Genesene auch spüren, dass für sie ein halbwegs normales Leben wieder möglich ist“, so Nemeth.

- „Es ist gut und richtig, dass der harte Lockdown im Burgenland für einen überwiegenden Bereich der Wirtschaft nun am 12. Dezember wieder aufgehoben wird“, kommentiert Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth die heutige Entscheidung der Bundesregierung.
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2G und FFP2-Maskenpflicht
Im Burgenland dürfen ab 12. Dezember alle Bereiche - Handel, Dienstleister wie Friseure, Gastronomie, Tourismus, Kultur, Sport – mit Ausnahme der Nachtgastronomie – für Geimpfte und Genesene wieder öffnen. Was bleibt, ist ein „engmaschiges Sicherheitsnetz" - also 2G, FFP2-Maskenpflicht und „intensive Kontrollen", heißt es im Pressestatement der Bundesregierung.
„Wichtig für die krisengebeutelte Wirtschaft“
„Wir freuen uns sehr, dass Handel, körpernahe Dienstleister, Gastronomie und Hotellerie ab nächster Woche aufsperren dürfen und unsere Forderungen erfüllt wurden. Das ist wichtig für die krisengebeutelte Wirtschaft, das ist aber ebenso wichtig für die Stimmung der Menschen in unserem Land,“ so der Wirtschaftskammerpräsident.


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