"Lange Nacht der Forschung"
Wissenschaft im Burgenland greifbar machen

Bei der "Langen Nacht der Forschung" sind nicht nur große, sondern auch kleine Entdeckerinnen und Entdecker gefragt, die Welt der Wissenschaften zu erkunden. | Foto: Vika_Glitter/Pixabay
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  • Bei der "Langen Nacht der Forschung" sind nicht nur große, sondern auch kleine Entdeckerinnen und Entdecker gefragt, die Welt der Wissenschaften zu erkunden.
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Bei der "Langen Nacht der Forschung", die am Freitag beginnt, muss sich das Burgenland keineswegs verstecken: 94 Stationen und 16 Online-Stationen spuckt das Suchergebnis für all jene aus, die sich eine Nacht lang der Wissenschaft, Forschung, dem Experimentieren und Erkunden widmen wollen.

BURGENLAND. Am 24. Mai können kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker wieder nach Herzenslust staunen, was die Wissenschaft zu bieten hat. Österreichweit gibt es über 2.800 Programmpunkte quer durch alle Bundesländer. Unter dem Motto "Mitmachen. Staunen. Entdecken" macht die "Lange Nacht der Forschung wissenschaftliche Erkenntnisse aus neun Themengebieten erlebbar – Digitalisierung, Energie, Gesellschaft, Gesundheit, Kultur, Naturwissenschaften, Technik, Umwelt und Wirtschaft.

Forschungskoordinator Martin Zloklikovits und Forschungslandesrat Leonhard Schneemann laden zur "Langen Nacht der Forschung" ein.
 | Foto: Landesmedienservice Burgenland
  • Forschungskoordinator Martin Zloklikovits und Forschungslandesrat Leonhard Schneemann laden zur "Langen Nacht der Forschung" ein.
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Ziel der Aktion ist es, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek, Wissenschaft und Forschung vor den Vorhang zu holen und "sie für die Besucherinnen und Besucher im wahrsten Sinne des Wortes 'greifbar' zu machen". Dafür nimmt das zuständige Bundesministerium 300.000 Euro in die Hand.

Entdecken im Burgenland

Der Eintritt zu den Standorten ist kostenlos, das Burgenland öffnet Türen zu 13 davon – von 17 bis 23 Uhr. Die Forschungslandschaft im Burgenland ist vielfältig. Die Burgenländischen Fachhochschulen mit den Standorten Eisenstadt und Pinkafeld können an diesem Abend ebenso besucht werden wie die Joseph Haydn Privathochschule und die Private Pädagogische Hochschule in Eisenstadt. Das Institut für Sensorik, Photonik und Fertigungstechnologien des Joanneum Research Materials bietet Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die aktuelle Forschung am Standort Pinkafeld.

Was kreucht und fleucht am Neusiedler See herum und warum ist das wichtig? Auch diese Frage wird beantwortet. | Foto: renatahfotos
  • Was kreucht und fleucht am Neusiedler See herum und warum ist das wichtig? Auch diese Frage wird beantwortet.
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Die Biologische Station Neusiedler See und der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel werden in Illmitz Interessierten die unvergleichbare Naturlandschaft und Ökologie der Region näherbringen. Das Amt der Burgenländischen Landesregierung und die HTL Pinkafeld haben ein abwechslungsreiches Programm geplant und auch innovative Unternehmen wie Dr. Bohrer Lasertec GmbH und die Schneemann Energie Group öffnen ihre Unternehmensstandorte für Wissenschaftsbegeisterte im Burgenland.

Einige Highlights im Detail:

  • Im Landhaus Alt in Eisenstadt wird Nikolaus Franz einen Überblick über die Forensik in der Archäologie geben. Vortragsthema: "Archäologische Forschung auf Schlachtfeldern und an Tatorten".
  • Was Bewegung, Gleichgewicht und Ballsport mit Physik und Co. zu tun haben, das können Kinder bei der Mitmachstation "Bist du ein Bewegungstalent" an der Privaten Pädagogischen Hochschule in Eisenstadt erfahren.
  • Im Informatikum an der FH spielt die Mobilität der Zukunft eine Rolle. Welche Möglichkeiten könnte es geben, wie werden wir uns fortbewegen?
  • "Warum der Naturschutz wortwörtlich in der Sche*ße steckt" – ja, so lautet der Titel einer Mitmachstation rund um den Dungkäfer im Hinblick auf die Hinterlassenschaften von Weidetieren in der Fauna im Nationalparkzentrum Illmitz (Achtung: schon ab 14 Uhr).
  • Hier sind die kleinen Mathegenies gefragt: An der privaten Pädagogischen Hochschule heißt es, anhand mathematischer Rätsel zu entkommen: "Escape the Mathematics".
  • Ebenso vor Ort wird bei einer Mitmachstation erläutert, wie Wissenschaft überhaupt funktioniert: "Glauben/Meinung/Wissenschaft", so das Motto.

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