Letzte Ruhe
Was tun mit dem "digitalen Nachlass"?
- Was soll mit den Online-Konten nach dem Tod passieren? Es gilt sich früh darüber Gedanken zu machen.
- Foto: pexels/Lisa Fotios
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Nicht nur emotionale Belastungen und Amtswege bleiben den Hinterbliebenen von verstorbenen Menschen nicht erspart, sondern mittlerweile auch der sogenannte "digitale Nachlass".
BURGENLAND. Als "digitaler Nachlass" werden all jene Daten bezeichnet, die nach dem Tod eines Menschen weiter im Internet bestehen. Dazu zählen Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram etc., aber auch Email-Konten, Online-Banking, Mitgliedschaften und Konten von Onlinediensten wie Netflix, Amazon und Co. Auch Blogs, Domains und Webseiten zählen dazu.
Was ist zu tun?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie mit dem digitalen Nachlass umgegangen werden kann: Erhaltung, Löschung, Archivierung oder Übertragung der Daten an Angehörige, Erben oder Dritte.
Frühzeitig informieren
Tipp: Ein frühzeitiger Umgang mit dem Thema ist ratsam. Bei vielen online Diensten können die User und Userinnen bereits vor ihrem ableben Einstellungen vornehmen die festlegen, was mit ihrem "digitalen Nachlass" geschehen soll. Noch gibt es aber Aufklärungsbedarf, denn die wenigsten Nutzer und Nutzerinnen haben bereits festgelegt, was mit ihren Konten nach ihrem Tod geschehen soll.
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