Tag des Kaffees im Burgenland

Vom Filterkaffee, Espresso und Cold Brew

Der 1. Oktober gilt als Tag des Kaffees und während man in der Kaffee-Rösterei 2Beans die Veranstaltung "Coffee to help - Kaffeegenuss für einen guten Zweck" ins Leben ruft, um Betroffene der vergangenen Hochwasser zu unterstützen, erfährst du auf MeinBezirk alles wissenswerter rund um die Kaffee-Zubereitung und ob das schwarze Getränk nun gesundheitsfördernd oder -schädigend ist. 

BURGENLAND. Es ist Tag des Kaffees, das beliebteste Heißgetränk der Burgenländerinnen und Burgenländer. Ein Lied der US-amerikanischen Sängerin Sabrina Carpenter erschien erst im heurigen Frühjahr und sprengte in über 20 Ländern die Chats, welches den Titel "Espresso" trägt. In Österreich belegte der Song den fünften Platz bei den Ö3-Chatplatzierungen, doch das namensgebende Getränk, Espresso, steht nach wie vor auf Platz eins im Burgenland. 

Doch wie gesund ist Kaffee tatsächlich und welche verschiedenen Arten der Zubereitung gibt es eigentlich? MeinBezirk fasst für dich die wichtigsten Fakten rund um das Thema Kaffee zusammen und präsentiert die Veranstaltung und Aktion des Cafés und Kaffee-Rösterei 2Beans im Bezirk Eisenstadt. 

Arten der Zubereitung

Es gibt viele Arten und Weisen, Kaffee zuzubereiten. Vom Espressokocher, der das Wasser in der unteren Kammer kocht, Dampf erzeugt und durch Druck das Wasser durch das Kaffeemehl nach oben in die obere Kammer drückt, bis hin zur Zubereitung mit einem Siebträger, den man vor allem auch aus der Gastronomie kennt. Während man mit einem Espressokocher, entgegen dem Namen, einen Mokka erhält, also ein sehr starkes, bittersüßes Getränk, welches sich insbesondere für unterwegs anbietet, da der Espressokocher gut transportierbar ist. Mit dem Siebträger hingegen entsteht ein klassischer Espresso, inklusive Crema, vorausgesetzt die Kaffeemaschine wurde richtig gewartet und eingestellt. 

Die billigste Variante ist sicherlich die Zubereitung mit einer türkischen Kaffeekanne, welche man für rund acht Euro bereits in diversen Geschäften erhält. Damit lässt sich der vornehmlich im Sommer beliebte Cold Brew herstellen. Diese billigste aller Varianten der Kaffeezubereitung ist dicht gefolgt von der "French Press". Dabei wird der Kaffee einfach in einer Stempelkanne oder auch "French Press" mit heißem Wasser aufgegossen. Die gesündeste Form der Kaffeezubereitung ist die des Filterkaffees. 

Ist Kaffee gesund?

Doch wie gesund ist Kaffee tatsächlich? Aktuelle Studien zeigen, dass drei bis vier Tassen Kaffee am Tag, abhängig von der Größe der Tasse und der Stärke des Kaffees, durchaus gesundheitsförderlich sein können. In Maßen konsumiert, sorgt Kaffee für ein Risiko an Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen und sogar Leberkrebs. Dennoch sollte immer genügend Wasser getrunken werden, denn kurzfristig ist Koffein harntreibend und erhöht die Filterfunktion der Nieren. 

Auf Schlagobers oder Milch im Kaffee sollte jedoch verzichtet werden, da diese Zusätze den Kaffee schlechter verdaulich machen. Unter allen Arten und Weisen der Zubereitung soll der Filterkaffee am gesündesten sein. Dies liegt daran, dass Schadstoffe, welche den Cholesterinspiegel steigen lassen, durch den Filter nicht in das Getränk gelangen. 

2Beans am Tag des Kaffees

Das Café 2Beans mit eigener Kaffee-Rösterei nimmt sich den heutigen Tag zum Anlass und organisiert die Veranstaltung "Coffee to help - Kaffeegenuss für einen guten Zweck". Der gesamte Erlös aus dem Verkauf jeder Tasse Kaffee soll einem guten Zweck, genauer der Caritas gespendet werden. Das Café macht auf die vergangenen Hochwasserkatastrophen, welche das Burgenland erschütterten, aufmerksam und möchte mit der Spende an die Caritas Betroffenen helfen und diese finanziell unterstützen. 

Monika Kager, Röstmeistern und Inhaberin von 2Beans, beteiligte sich bereits mehrere Male bei sozialen Projekten. Für sie sind Nachhaltigkeit und die Leidenschaft zum Kaffee ein Grundprinzip. Sie setzt sich regelmäßig für ihre Gemeinschaft ein und so beteiligt sie sich auch mit ihrer Kaffee-Rösterei an der Aktion "Coffee to help", von der Caritas Österreich ursprünglich ins Leben gerufen. 

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