Astra Zeneca
Impfreaktionen bei Rot-Kreuz-Mitarbeitern im Burgenland
Bei einigen Mitarbeitern des Roten-Kreuzes Burgenland soll es zu „Impfreaktionen“ gekommen sein. „Kurzfristige Personalausfälle“ waren die Folge.
BURGENLAND. So klagten vor allem im Südburgenland Rot-Kreuz-Mitarbeiter nach der Impfung mit dem Astra Zeneca-Impfstoff über Fieber und starke Kopfschmerzen. Einige fielen deshalb kranheitsbedingt für mehrere Tage aus.
Nicht gefährlich
Von Seiten der Pressestelle des Burgenländischen Roten Kreuzes wird darauf hingewiesen, dass es bei der Corona-Schutzimpfung – wie auch bei anderen Impfungen – zu Impfreaktionen kommen kann. Das können Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Fieber sein. Diese Impfreaktionen sind nicht gefährlich, können aber unangenehm sein. Sie verschwinden in der Regel rasch wieder und sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert.
„Notfall-Rettung zu keinem Zeitpunkt unterbesetzt“
„Impfreaktionen – wie die oben beschriebenen – traten auch bei Rotkreuz-Mitarbeitern im Burgenland auf. Kurzfristige Personalausfälle konnten aber durch umsichtige Planung bei der Dienstplanerstellung verhindert werden. Die Notfall-Rettung war dadurch zu keinem Zeitpunkt unterbesetzt“, teilte Rot-Kreuz-Pressesprecher Manuel Komosny mit.
Info-Veranstaltung
Am Freitag findet eine virtuelle Informationsveranstaltung für Rotkreuzmitarbeiter zum Thema Impfen statt. ImpfexpertInnen klären über die Schutzimpfungen auf und die Teilnehmer haben die Möglichkeit Fragen zu stellen.
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