Es läuft eiskalt den Rücken hinunter

- Der Langenwanger Karl Werner mit seinem Audi, heuer in der Königsklasse der Bergrallye war er schon zweimal Dritter.
- hochgeladen von Siegfried Endthaler
Lokalmatadore freuen sich auf die Fans.
Nicht nur Formel-Boliden und Produktionssportwagen ziehen beim Rechbergrennen alljährlich tausende Zuschauer in ihren Bann. Das Interesse der Fans gilt vor allem den heimischen Assen, die sich in den verschiedenen Tourenwagenklassen um den Sieg matchen. Nach ihrem Ausscheiden im Vorjahr sind Erich Edlinger (BMW) und Porsche-Pilot Herbert Pregartner heuer sicher extra motiviert, auch der Stubenberger Christian Schweiger. Der war als einziger Österreicher beim Auftakt in Frankreich am Start und trieb seinen Mitsubishi auf den 2. Klassen- bzw. 4. Gesamtrang bei den Tourenwagen.
Porsche-Haudegen und Vorjahressieger Rupert Schwaiger beschreibt das Rechberg-Flair: "Wenn du nach den Läufen den Berg runter fährst und tausende Fans stehen applaudierend Spalier, läuft es dir eiskalt über den Rücken runter."
Auch Felix Pailer oder Andreas Marko haben sich schon in die Siegerliste eingetragen.
Aus dem hochsteirischen Raum sind die Leobener Heiko Fiausch im Astra und Andreas Gabat (Escort Cosworth) am Start. Mit dem Audi S2R hat der Langenwanger Karl Werner ein brandheißes Geschoss unterm Hintern. "Ich freu´ mich auf ein geiles Rennen und will versuchen, die Idole meiner Jugend etwas zu ärgern", schmunzelt der 31-jährige österreichische Berg-Vizemeister.
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