UNIQUA ÖFB CUP 1. RUNDE
Ein überzeugender 5:1-Heimsieg von Kapfenberg im Cupspiel gegen Anif

5:1-Heimsieg im ÖFB-Cup gegen Anif: KSV-Trainer Abdulah Ibrakovic feierte mit seiner jungen Kapfenberger Elf einen perfekten Einstand. | Foto: GEPA pictures/Christian Walgram
6Bilder
  • 5:1-Heimsieg im ÖFB-Cup gegen Anif: KSV-Trainer Abdulah Ibrakovic feierte mit seiner jungen Kapfenberger Elf einen perfekten Einstand.
  • Foto: GEPA pictures/Christian Walgram
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

Dreifachtorschütze Marvin Hernaus und Assistgeber Leo Mikic drückten dem KSV-Spiel den Stempel auf: Die Kapfenberger schafften mit dem klaren 5:1-Heimsieg gegen USK Anif den Aufstieg in die zweite Runde des ÖFB-Cups.

FUSSBALL ÖFB CUP 1. RUNDE. „Wie weit wir schon sind und wo wir im Moment stehen, wird das Spiel zeigen. Aber eines ist klar: Heute zählt nur das Weiterkommen. Ausrutscher dürfen wir uns trotzdem keinen leisten. Die Hürde Anif müssen wir überwinden“, sagte KSV-Kapitän Matija Horvat vor dem Spiel.

Traumstart für Kapfenberg

Die von Neo-Trainer Abdulah Ibrakovic im 3:4:3-System aufs Feld geschickte KSV-Mannschaft hatte einen Traumstart: Marvin Hernaus erzielte – nach Paß von Leo Mikic – bereits nach 28 Sekunden das Führungstor zum 1:0.
Nach einem Schnitzer der Kapfenberger Abwehr gelang Anif relativ rasch der 1:1-Ausgleich (8.), die Salzburger kamen in Folge mehrmals gefährlich vor das KSV-Tor.

Hattrick von Marvin Hernaus

Die weiteren Treffer erzielten jedoch die Falken: Hernaus gelang ein Hattrick, nach knapp einer halben Stunde lautet der Spielstand 3:1. Immer kam die Vorlage von Leo Mikic, der auch beim 4:1 durch Dino Musija den entscheidenen Pass spielte (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Paul Mensah auf 5:1 (45.).

Überzeugende Leistung der Falken

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Kapfenberger das Resultat zu halten, den KSV-Spielern merkte man an, dass sie mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Liga stecken. Anif konnte mehrere Möglichkeiten durch Simon Schilchegger, das Resultat noch zu verschönern, nicht nützen.
Fazit: Kapfenberg schaffte mit einer überzeugenden Leistung – vor allem in der ersten Spielhälfte – den Aufstieg in die zweite Cuprunde.

Herz, Liebe und Leidenschaft

KSV-Trainer Adulah Ibrakovic: "Ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir haben gezeigt, dass wir mit Herz, Liebe und Leidenschaft Fußball spielen. Für mich als Trainer war das ein guter Einstand im Fekete-Stadion. Dieses Spiel war ein guter Impuls, aber es gibt noch viel zu tun, um die Spieler in einen Top-Zustand zu bringen. Aber bis zum Meisterschaftsbeginn bleiben uns noch zwei Wochen Zeit."

Daten & Fakten

1. Runde UNIQA-ÖFB-Cup, Freitag, 28.08.2020 – 19:30 Uhr: KSV 1919 vs. USK Anif 5:1 (5:1), Franz-Fekete-Stadion 250, SR Gmeiner

Torfolge:
1:0 (1.) Hernaus
1:1 (8.) Lürzer
2:1 (22.) Hernaus
3:1 (29.) Hernaus
4:1 (35.) Musija
5:1 (45.) Mensah

Gelbe Karten: Hausberger, Jezercic (Anif)

KSV: Giuliani – Kvakic, Cetina, Steinlechner – Mikic (77. Wildbacher), Staber (87. Omic), Horvat, Gschiel (87. Graschi) – Musija (77. Eloshvili), Hernaus (67. Bacher), Mensah

Anif: Stadlbauer – Windhager, Zschock, Hausberger (77. Jezercic), Strauss (46. Danner) – Briedl, Höltschl, Resch (46. Hutter) – Savic (77. Gruber), Lürzer (46. Bachleitner), Schilchegger

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.