Basketball Superliga
Das Derby geht an Kapfenberg

Die Bulls haben mit einer starken Abwehrleistung in der zweiten Spielhälfte das Spiel gedreht. | Foto: GEPA
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  • Die Bulls haben mit einer starken Abwehrleistung in der zweiten Spielhälfte das Spiel gedreht.
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Die Kapfenberg Bulls schlagen den UBSC Raiffeisen Graz mit einer tollen Defensiv-Leistung mit 89:69.

Die Grazer müssen somit die erste Niederlage der Saison hinnehmen, während die Formkurve der Bullen weiter nach oben zeigt.

Kapfenberg Bulls vs. UBSC Raiffeisen Graz
89:69 (17:23, 37:42, 64:54)

Graz erwischte den besseren Start in das Steiermark-Derby und führte früh mit 11:3. Bis zur Halbzeit konnten sich die Bullen aber etwas fangen – vor allem dank einer starken Dreierquote. Die vor der Partie noch ungeschlagenen Grazer behielten aber vorerst dennoch die Oberhand und gingen mit einer 42:37-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Kapfenberger die vielleicht beste Defensivleistung in der bisherigen Saison. Nur 27 Punkte ließen sie in Abschnitt drei und vier zu. Gepaart mit einer starken Offensiv-Leistung des Legionärs-Trios Jamar, Cigoja und Scott war UBSC so chancenlos. Endstand: 89:69 für Kapfenberg und die erste Niederlage für die Grazer in dieser Spielzeit. 

Kapfenberg-Coach Mike Coffin: "Wir haben wirklich hart gekämpft für diesen Sieg. Hut ab vor der Mannschaft." | Foto: GEPA
  • Kapfenberg-Coach Mike Coffin: "Wir haben wirklich hart gekämpft für diesen Sieg. Hut ab vor der Mannschaft."
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Stimmen zum Spiel

Mike Coffin, Coach Kapfenberg: „Unglaubliche zweite Halbzeit mit unserer Defense. Wir haben wirklich hart gekämpft für diesen Sieg. Hut ab vor der Mannschaft, dass sie das so klar gemacht haben. Nur 27 Punkte in der zweiten Halbzeit zu bekommen, ist ein super Job.“

Justin Briggs, Kapfenberg: „Es war ein guter, hart erkämpfter Sieg. Vor der Nationalteampause wollten wir alles geben. Das haben wir gemacht, es geht in die richtige Richtung.“

Ervin Dragšič, Coach Graz: „Kapfenberg hat das gescheit gemacht. Für uns hat sich im Kopf jetzt nichts verändert - weiter geht's.“

Paul Isbetcherian, Graz: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben gleich einmal einen Run hingelegt, haben dann in der Defense ein bisschen den Faden verloren. Sind aber trotzdem mit einem Vorsprung in die Halbzeit gegangen. Sind dann leider ganz schlecht ins dritte Viertel gestartet und sind dann die ganze Zeit einem Rückstand hinterhergelaufen und konnten den leider nicht mehr aufholen.“

Applaus ins Publikum: Ab jetzt sind wieder Geisterspiele angesagt. | Foto: GEPA
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Beste Scorer: Jamar 21 (10 Reb), Cigoja 20, Scott 16 bzw. Varner 23, Giddings 19, Haynes 18.

Länderspielpause

Die EuroBasket 2025 ist noch in weiter Ferne, doch Österreichs Herren-Nationalteam steigt bereits kommende Woche in den Kampf um ein EM-Ticket ein. Der Kader rund um Teamchef Raoul Korner trifft bereits heute, Sonntag, in Schwechat ein und hat noch drei Trainingstage vor sich, bevor es am Donnerstag um 20.15 Uhr im Schwechater Mulitversum gegen die Schweiz ernst wird.
Die Meisterschaft wird am 4. Dezember fortgesetzt: Kapfenberg trifft auswärts auf BC Vienna.

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