Weiterentwicklung und Erneuerung in der Stadt Bruck
Zukunftspläne der Brucker Volkspartei

- "Die Erneuerungen und Sanierungen sollen unabhängig von den auf uns zu kommenden Wahlen sein", sagten Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger und Gemeinderat Werner Schmölzer.
- Foto: Markus Hackl
- hochgeladen von Leonie Pototschnig
Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger und Gemeinderat Werner Schmölzer von der Brucker ÖVP besprachen aktuelle Themen der Stadtpolitik und Vorhaben auf das zweite Halbjahr 2019.
2019 wird einen politisch arbeitsreichen Herbst erleben. Vor rund einem Monat hat der Stadtrat gravierende Änderungen in der Stadtentwicklung Bruck beschlossen.
Zurück zur Gratis-Parkstunde
Speziell an der Hauptplatz-Tiefgarage will die ÖVP Änderungen forcieren. Im Februar 2018 wurde aus Einsparungsgründen aus der Gratis-Parkstunde nur mehr ein halbstündiges Gratis-Parkticket. Bis dahin hat die Stadtgemeinde rund 270.000 Euro zur Gratis-Parkstunde zugeschossen. "Jetzt aber hat es sich gezeigt, dass sich die Zuschüsse nicht halbiert haben, sondern nur rund um ein Drittel weniger geworden sind, dafür haben sich die Einfahrten um zirka 20 Prozent verringert, was auch auf weniger Frequenz im Stadtzentrum hindeuten lässt", erklärte Werner Schmölzer. Die Tiefgarage mit der Gratis-Stunde sichert laut Schmölzer die gute Erreichbarkeit ab und poliert das positive Image der Stadt auf.
Verschönerung des Bade- und Freizeitortes
Das Brucker Freibad sollte im Herbst nach Vorstellung der Volkspartei saniert werden. Trotz der unter Denkmal stehenden Tribüne, möchte sie, dass sobald wie möglich ein Sanierungsplan vorliegt und man sich so auch auf die Kosten konzentrieren kann. "Die ständigen Diskussionen sind nicht mehr erträglich, da dass Projekt Image fördernd sein sollte", sagte Susanne Kaltenegger.
Zusammenarbeit mit der SPÖ
Susanne Kaltenegger sieht durchaus positive Aspekte für eine strategische Partnerschaft der Minderheitenbeteiligung bei den Stadtwerken, da das eine gute Möglichkeit für eine wichtige Zukunftsbildung bietet. Die ÖVP wird dann im Gemeinderat zustimmen, wenn es keine Mitarbeiterkündigungen sowie eine nachhaltige- und innovative Lehrlingsausbildung und eine Standortgarantie geben wird.
Auffrischen des Minioritenviertels
Der Minioritenplatz sollte Mithilfe der Betriebe, der Eigentümer und der Institutionen ein schönerer Aufenthaltsort für die Besucher werden. Der Startschuss ist bereits gegeben und gehen mit dem Ziel der Attraktivität des "östlichen Eingangstors" ins Eingemachte.
Fazit des Sommergespräches: Die ÖVP will auch weiterhin mit der SPÖ die Stadt weiterentwickeln. Seitens Kaltenegger und Schmölzer gibt es eine klare Abgrenzung zur FPÖ.
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