Landesverband für Psychotherapie
Neuer Folder für die Hochsteiermark

Die Bezirkskoordinatoren und Psychotherapeuten Beatrix Grazer, Marianne Jungwirth und Markus Kelemen vertreten den STLP in der Region. | Foto: Clara Kranabether
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  • Die Bezirkskoordinatoren und Psychotherapeuten Beatrix Grazer, Marianne Jungwirth und Markus Kelemen vertreten den STLP in der Region.
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Der Steirische Landesverband für Psychotherapie veröffentlichte vor kurzem einen Folder mit allen wichtigen Fakten und Daten, zum Thema Therapieplatz, Kosten oder konkreten Kontaktdaten. Ziel ist es die Scheu der Menschen vor einer Therapie zu minimieren.

BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. LEOBEN. Der Steirische Landesverband für Psychotherapie, kurz STLP, fasst in einem neu produzierten Folder die wichtigsten Informationen über die Psychotherapie in Bruck-Mürzzuschlag und Leoben zusammen.

"Eine Psychotherapeutin bzw. ein Psychotherapeut ist eine neutrale Person auf Augenhöhe. Außerdem herrscht Schweigepflicht", so die Bezirkskoordinatorin Marianne Jungwirth.

Die Psychotherapie kann eine Entlastung für den betroffenen Menschen sein. | Foto: YAYMicro/Panthermedia (Symbolbild)
  • Die Psychotherapie kann eine Entlastung für den betroffenen Menschen sein.
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Kassen - oder Privatplatz? Gruppen - oder Einzeltherapie?

Es gibt viele Fragen die auf die Patientinnen und Patienten beim Start einer Therapie zukommen. Viele Menschen benötigen einen Kassenplatz, also mit der finanziellen Unterstützung der Krankenkasse, allerdings gibt es wenig freie Plätze.

Die Platzangebote für Kinder- und Jugendtherapien steigen mittlerweile, etliche Institute bieten diese Therapie an.

Bei Gruppen- oder Einzeltherapien kommt es ganz alleine auf die Patientinnen und Patienten an. Generell sollte die Psychotherapie eine Entlastung für die Betroffenen sein. "Es sollte nie gewartet werden bis es zu spät ist", so Jungwirth. Schon wenige Stunden der Therapie können zu Unterschieden führen.

Die Gründe, warum man zur Psychotherapie geht, sind äußerst verschieden. | Foto: unsplash (Symbolbild)
  • Die Gründe, warum man zur Psychotherapie geht, sind äußerst verschieden.
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Beweggründe für eine Therapie

Die Gründe weshalb Menschen eine Therapie starten sind unterschiedlich, aber die Symptome zeigen sich ähnlich. Die Patientinnen und Patienten leiden beispielsweise an verschiedenen Ängsten, wie der Existenzangst, aber auch Panikzustände und Sorgen. Heutzutage gibt es durchs Internet oder aktuelle Krisen, mehr Auslöser für diese Symptome.

Ein Grund wäre der ständige Stress oder die Einsamkeit. Der zweitere Punkt trifft häufig auf Pensionistinnen und Pensionisten nach der Pension zu. Jugendliche führt immer häufiger die Online-Sucht zur Therapie.

Der finale Entscheidung eine Therapie zu starten sollte generell vom Patientin oder dem Patienten ausgehen. Bei Kinder und Jugendlichen ist es nicht unüblich das der Antrieb von den Eltern oder Erziehungsberechtigten kommt.

Die Psychotherapie für Kinder und Jugendliche wird immer gefragter. | Foto: Hilfswerk (Symbolbild)
  • Die Psychotherapie für Kinder und Jugendliche wird immer gefragter.
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Gesellschaftlicher Wandel spürbar

Die Gesellschaft ist nicht mehr die selbe wie sie in der Vergangenheit war. Während Kinder früher eine "Gsunde Watschn" bei Problemen einstecken mussten, wird heutzutage mehr auf die Probleme der Jüngsten eingegangen. Kinder werden somit mehr wahrgenommen und besser geschützt. Auch die älteren Generationen wurden den vergangenen Jahren, in der Therapie sehr vernachlässigt.

Es kann kein konkretes Alter genannt werden, wenn über Psychotherapie gesprochen wird, das liegt daran das die Therapieplätze für Kinder und Jugendliche gleich gebraucht werden wie diese für Erwachsene oder Pensionistinnen und Pensionisten.

Mehr Informationen zum Steirischen Landesverband für Psychotherapie findest du hier.

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