Machen wir die Straßen sicherer
Diese Brücke ist in beide Richtungen befahrbar

- Die Brücke kann sowohl in Richtung Stadt als auch aus der Stadt herausführend befahren werden.
- Foto: Kern
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Die "alte" Brücke neben der Harfe in Bruck ist in beide Richtungen zu befahren – das wissen offenbar nicht alle Autofahrer, schildert uns eine Leserin.
BRUCK AN DER MUR. Neben der "Harfe" – so nennt sich die vor einigen Jahren neu gebaute Brücke über die Mur in Bruck – befindet sich noch eine weitere, ältere Brücke. Diese kann man nutzen, wenn man vom Schiffländ in Richtung Cafe Mandl fährt – und auch in die Gegenrichtung. Dass man die Brücke in beide Richtung befahren darf, wissen offenbar nicht alle Autofahrerinnen und Autofahrer, wie uns eine Leserin schildert. "Ich bin auf dieser Brücke beruflich manchmal sogar mehrmals täglich unterwegs - in BEIDE Richtungen - und genau das scheint für viele nicht ersichtlich. Mittlerweile bin ich schon positiv überrascht, wenn jemand, aus der Stadt Richtung Konditorei Mandl nicht auf der aus seiner Sicht linken Spur unterwegs ist. Manchmal zwar langsamer, weil vielleicht doch verunsichert, ob das nun eine zweispurige Straße ist oder doch nicht?", hat uns Sylvia Maier geschrieben.

- Blickrichtung stadtauswärts: hier fährt man zuerst in einer Einbahnstraße, die erst später zum Gegenverkehrsbereich wird.
- Foto: Kern
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Problemstellung
Was sagt Verkehrsexperte Markus Dirschlmayr dazu? "Seit dem Umbau der Hochbrücke ist die 'alte' bzw. begleitende Brücke über die Mur etwas ins Abseits gerückt (worden). Das Verkehrskonzept sieht hier vor, dass wenn man aus dem Stadtteil 'Postwiese' kommt, es die Möglichkeit geben soll, einerseits stadtauswärts zu kommen aber auch stadteinwärts. Daher wurde über die Brücke ein Gegenverkehrsbereich errichtet bzw. erhalten, damit Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer aus der Stadt kommend ins Schiffländ einfahren können und eben andererseits Fahrzeuge von der Postwiese kommend in das Stadtzentrum einfahren können."

- Verkehrsexperte Markus Dirschlmayr
- Foto: Paller
- hochgeladen von Angelika Kern
Aber was ist dann konkrete das Problem ? "Die Herausforderung liegt darin, dass Fahrzeuglenkerinnen und -lenker vom Zentrum kommend in einer Einbahnstraße fahren. Am Ende der Roseggerstraße nach rechts einbiegend geht die Einbahnstrraße vorerst weiter und erst im Brückenbereich kommt es zu einem Gegenverkehrsbereich. Dieser wird leider öfters nicht als solches erkannt. Deutliche(re) Bodenmarkierungen, auch wie schon an anderen Stellen empfohlen, in einer anderen Farbe oder Richtungspfeile auf der Brücke können hier Abhilfe schaffen", schlägt Dirschlmayr vor.
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