Junior Company
HTL Braunau stellt eigenes Bier her

- Wirtschaftslehrer Franz Vilsecker, Norbert Marinau, Lukas Daxecker, Max Steinegger, Manuel Schober, Fabian Mairböck, Julian Maierhofer und Chemielehrer Bernhard Schmeitzl (v. l.).
- Foto: HTL Braunau
- hochgeladen von Elisabeth Latzelsberger
Schülern der HTL Braunau ist es im Herbst 2023 gelungen eine Junior Company zu gründen und das selbst hergestellte HTL-Bier „Bier++“ zu vermarkten. Erstmals angeboten wird es am HTL Ball.
BRAUNAU. Schüler der 4AHITS – Abteilung Informationstechnologie – haben im Projektunterricht der Fächer Wirtschaft und Projektmanagement und Chemie das erste eigene HTL-Bier „Bier++“ gebraut. Die Markteinführung findet am HTL Ball 2024 statt. Danach soll das Bier unter anderem über einen eigenen Onlineshop, den die Schüler ebenfalls selbst betreiben, verkauft werden.
Regional gebraut
Zu erst wurden rund 500 Liter Bier von dem siebenköpfigen Projektteam gebraut. Designt und angesetzt wurde das Pale Ale mit rund 5 Prozent Alkohol im Rahmen des regulären Chemieunterrichtes gemeinsam mit ihrem Chemielehrer Bernhard Schmeitzl. Die Brauerei Pfesch aus Treubach braute anschließend das "Bier++". Schüler und Geschäftsführer der Junior Company "Bier ++" Manuel Schober betont: „Ohne die Unterstützung der Privatbrauerei Pfesch wäre unser Bier++ wohl nur eine Idee geblieben. Durch die Zusammenarbeit ist es uns möglich, unser Bier in ausreichender Menge zu brauen. Wir legen in unserer Company großen Wert auf Regionalität.“
Schülergenossenschaft der HTL
Ziel des Projektes ist es, das HTL-Bier zu einem fixen Bestand im Portfolio der HTL-Aktivitäten zu machen. Dazu möchte man im nächsten Jahr die ersten Schülergenossenschaft der HTL Braunau gründen. „Wir möchten uns sehr herzlich bei unseren Lehrern, Bernhard Schmeitzl und Franz Vilsecker, für die Ermutigung zur und die tatkräftige Unterstützung bei unserer Junior Company bedanken. Herr Vilsecker ermöglicht uns damit Einblicke in die Wirtschaft, die wir im theoretischen Unterricht so wohl nicht gehabt hätten und unser Chemiewissen ist auch mächtig angestiegen“, so Schober.
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