Architektur zum Hingehen und Staunen in Waidhofen

Thomas Sykora, Werner Krammer, Johann Heuras, Petra Eichlinger, Theresia Hauenfels, Peter Morwitzer. | Foto: privat
  • Thomas Sykora, Werner Krammer, Johann Heuras, Petra Eichlinger, Theresia Hauenfels, Peter Morwitzer.
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  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

WAIDHOFEN. Unter dem Motto „Architektur zum Hingehen und Staunen“ luden in Waidhofen 28 Stationen zu einer unterhaltsamen und informativen Entdeckungsreise ein, bei sich die Besucher die architektonischen, geschichtlichen und kulturellen Hotspots der Stadt „er-spazieren“ konnten.

Der zweit Landtags-Präsident Johann Heuras übernahm die feierliche Eröffnungsrede, in der er auf die bauhistorischen und kulturellen Schätze der Stadt hinwies und allen Besuchern empfahl, die Gelegenheit zu nutzen, um hinzuhören, die Gebäude, Türme, Plätze und Gassen der Stadt zu entdecken und sich in ihre wechselvolle Geschichte zu vertiefen.

Skilegende Thomas Sykora, der an diesem Tag eine der 28 Stationen betreute und mit seiner Familie in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hause ist, kennt und schätzt Waidhofen seit seiner Jugend und schwärmte ebenfalls von ihrer Schönheit, die er beim Flanieren durch die Gassen immer wieder gern auf sich wirken lässt.

Die Eröffnung wurde moderiert von Petra Eichlinger, die gemeinsam mit Theresia Hauenfels das attraktive Programm zusammengestellt hat, und Bürgermeister Werner Krammer, der als Hausherr natürlich voller Vorfreude und Stolz auf den Tag blickte.

Das Bläserquintett des Musikschulverbandes begleitete die Eröffnung musikalisch und entließ das Publikum anschließend zum Rundgang.

Insgesamt 28 über die Innenstadt verteilte Stationen gab es zu entdecken und für jeden Geschmack war etwas dabei. Architektonisch eindrucksvoll zum Beispiel das Schloss Rothschild mit seinem gläsernen Bergfried oder dem Kristallsaal im Inneren, in dem zum Stadt-Spaziergang historische Filmszenen aus der Sammlung von Karl Piaty gezeigt wurden. Eine Schauschmiede und passende Märchen-Erzählungen in der Schwarzen Kuchl gaben Einblicke in die wechselvolle Vergangenheit der Stadt, die im Mittelalter ein Zentrum der Eisenverarbeitung. Kunde vom Leben in früheren Zeiten vermittelten auch die Nachtwächter während der Erkundungstour im Stadtturm. Über die aktuelle Entwicklung, zum Beispiel was mit der Alte-Bene-Fabrik geplant ist, konnte man sich im Offenen Rathaus erkundigen. Historisch ging es auch bei der geführten Entdeckungsreise entlang der Ybbs zu oder bei der Kunst des Buchbindens.

Mutige konnten sich bei der von Thomas Sykora betreuten Station Slack-Lining beweisen – hier balanciert man mit oder ohne Hilfe über ein straff gespanntes Band – oder sich mit Hilfe der Berg- und Wasserrettung von der Zeller Hochbrücke abseilen lassen. Speziell für Kinder wartete Kuh-Attrappe Milli darauf, gemolken zu werden, und Waidhofner Schülerinnen freuten sich in der Stadtgalerie über Kinder, die sich aus einer speziell für den Stadt-Spaziergang entworfenen Vorlage einen Turmhut basteln konnten.

Musikfreunde kamen gleich an sechs Stationen auf ihre Kosten, u.a. beim Klangerlebnis mit Blasmusik aus St. Leonhard und Windhag im Gotischen Innenhof, bei der Darbietung von Ensemblemitgliedern des Waidhofner Kammerorchesters im Gewölbekeller des Hauses Forster oder im Rahmen der Aktion „Architektur kann man hören“ im Plenkersaal.

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